Besondere Geschäftsbedingungen (gelten immer zusammen mit den Allgemeinen Geschäftsbedingungen):
§ 1 Allgemeines – Geltungsbereich
§ 2 Vertragsgegenstand
Vertragsgegenstand, Leistungsumfang und -beschreibung ergeben sich aus den jeweiligen Beschreibungen der Leistungen und Services, die auf der Website von Websmart und in den Verkaufsunterlagen enthalten sind sowie in den verschiedenen Besonderen Geschäftsbedingungen dargestellt werden. Diese Angaben stellen keine Garantieübernahme für eine besondere Beschaffenheit der Leistungen durch Websmart dar.
§ 3 Auftrag / Vertragsschluss / Onlineabschluss
Der Auftrag ist für den Kunden entweder mit Unterzeichnung in digitaler Form auf einem Endgerät von Websmart oder mit Übermittlung / Übergabe des handschriftlich unterzeichneten Auftrags an Websmart verbindlich und unwiderruflich.
Der Vertrag zwischen dem Kunden und Websmart über die bestellten Leistungen kommt zustande, wenn Websmart den Auftrag des Kunden bestätigt. Die Auftragsbestätigung erfolgt per E-Mail (E-Mail-Adresse als Pflichtangabe).
Onlineabschluss: Der Kunde hat daneben die Möglichkeit, einzelne Leistungen online abzuschließen. Hierfür gibt der Kunde die erforderlichen Daten und Informationen in ein entsprechendes Online-Formular ein. Der Kunde schließt den Bestellvorgang durch Klicken des verbindlichen Bestellbuttons („Jetzt kostenpflichtig bestellen“) ab. Der Vertrag zwischen dem Kunden und Websmart über die bestellten Leistungen kommt zustande, wenn Websmart den Auftrag des Kunden bestätigt. Der Kunde erhält die Auftragsbestätigung per E-Mail.
Der Auftrag nach Ziff. 1. bis 3. sowie der Text der Auftragsbestätigung werden durch Websmart elektronisch gespeichert und sind für den Kunden nach Vertragsschluss nicht mehr abrufbar.
§ 4 Dienstleistungen
bb) Entwicklung, Erstellung und Hosting einer Website, die der Kunde mit der CMS-Software selbst anpassen kann, dabei liefert Websmart Service und Support für den Inhalt (Text und Fotos) und die Technik der Website (ausschließlich zur Nutzung auf der gebuchten Website). Das bezieht sich auf die Websiteerstellung. Hierfür gelten die „Besonderen Geschäftsbedingungen Websiteerstellung Smartsite" sowie die „Besonderen Geschäftsbedingungen Websiteerstellung WordPress".
cc) Von dieser Grunddienstleistung sind die folgenden Leistungen miteingeschlossen:
Einrichtung einer E-Mail-Adresse/eines E-Mail-Postfachs, die dem Domain-Namen zugeordnet ist und über Webmail zugänglich gemacht wird (hierfür gelten die „Besonderen Geschäftsbedingungen E-Mail“);
Mobile Optimierung der Website;
Anrufzähler;
Online-Zugang zu Statistiken, so dass der Kunde Besuche auf seiner Website analysieren kann (die Websiteanalyse setzt voraus, dass der Websitenutzer der Aktivierung von Drittanbietercookies zustimmt. Hierfür übernimmt Websmart keine Gewähr);
Telefonischer Kundenservice.
Extra Seiten
Google My Business-Profil (hierfür gelten die „Besonderen Geschäftsbedingungen Google My Business-Profil“)
Logo (hierfür gelten die „Besonderen Geschäftsbedingungen Logos“)
Video, 360° Panorama-Bild, 360° Panorama-Rundgang, Kleines Fotoshooting, Großes Fotoshooting (hierfür gelten die „Besonderen Geschäftsbedingungen Fotoshooting, 360°Panorama-Bild, 360° Panorama-Rundgang und Videos")
c) SEO-OnPage (hierfür gelten die „Besonderen Geschäftsbedingungen SEO-OnPage”);
d) Logos (hierfür gelten die „Besonderen Geschäftsbedingungen Logos")
§ 5 Preise
§ 6 Zahlungsweise
Für einige Produkte fallen sowohl Erstellungsgebühren als auch Pauschalen an. Näheres ergibt sich aus dem Auftrag.
a) Erstellungsgebühren
Alle Erstellungsgebühren (z. B. Website, Video, Google My Business-Profil, etc.) sind mit Erstellung zu zahlen. Für Websites gilt hierbei: Die Erstellungsgebühren sind zu zahlen als Ganzes mit Erstellung des ersten Entwurfes (smartsite aktiv, smartsite comfort, smartsite premium) bzw. in zwei hälftigen Teilzahlungen mit Zusendung des Designentwurfs sowie Zusendung des Websiteentwurfs (smartsite pro, WordPress Pakete).
Sofern in Ausnahmefällen für die Erstellungsgebühren Ratenzahlungen vereinbart sind und der Kunde sich mit mindestens einer Rate in Verzug befindet, ist der gesamte Restbetrag gemäß § 6 Nr. 2 dieser AGB fällig. Leistet der Kunde auf den Gesamtbetrag für die monatliche Rate für die Erstellungsgebühr und die monatliche Pauschale nicht vollständig, so gilt folgende Zahlungsreihenfolge: die monatliche Zahlung wird zuerst auf die Erstellungsgebühr angerechnet, dann auf die monatliche Zahlung.
b) Pauschalen
Pauschalen werden monatlich oder jährlich – jeweils im Voraus – spätestens einen Monat nach Erstellung des ersten Entwurfs der Website in Rechnung gestellt. Bei einigen Produkten und Dienstleistungen besteht für Pauschalen die Wahlmöglichkeit für den Kunden, diese entweder monatlich im Voraus oder für jeweils 12 Monate im Voraus in einem Betrag zu zahlen. Durch die jährliche Zahlungsweise der Pauschale im Voraus in einer Summe ermäßigt sich der Gesamtbetrag für die Laufzeit gemäß der Verkaufsunterlage. Bei einigen Formaten der Websiteerstellung werden die Pauschalen ausschließlich monatlich in Rechnung gestellt.
c) Servicegebühr
Bei den weiteren Dienstleistungen Google Ads wird die Pauschale je nach Angebot im Voraus oder im Nachhinein erhoben.
d) Werbebudget
Bei den weiteren Dienstleistungen Google Ads verstehen sich die erworbenen Budgets von z. B. 100,00 Euro als leistungsbezogene Abrechnung zzgl. jeweils gültiger Mehrwertsteuer.
Die Zahlung der Vergütung erfolgt nach Rechnungsstellung oder im Wege des Lastschriftverfahrens (SEPA). Die Rechnungen werden im Regelfall per E-Mail versandt. Der Kunde stimmt der Übermittlung von Rechnungen per E-Mail zu.
Bei Zahlung nach Rechnungsstellung werden alle Forderungen mit Zugang der Rechnung fällig und sind ohne Abzug zahlbar, vorbehaltlich einer hiervon abweichenden Regelung bei Rechnungstellung. Der Kunde kommt ohne weitere Erklärungen von Websmart in Verzug, wenn er nicht innerhalb von 14 Tagen nach Fälligkeit und Zugang der Rechnung bezahlt hat. Sofern der Einzug per Lastschriftverfahren (SEPA) beim 1. Versuch scheitert, werden dem Kunden die dadurch entstandenen Bankkosten und eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von insgesamt 15,00 Euro auferlegt.
Eine Aufrechnung durch den Kunden ist ausgeschlossen, es sei denn, die Gegenforderung des Kunden beruht auf gesetzlich zwingenden Ansprüchen, ist unbestritten oder rechtskräftig festgestellt.
Vom Zeitpunkt des Verzugs an sind offene Forderungen mit dem gesetzlichen Zinssatz zu verzinsen. Für jedes Mahnschreiben wird als pauschalierter Schadenersatz (§ 286 BGB) ein Betrag von brutto 3,00 Euro [in Worten: drei Euro] vereinbart. Die Geltendmachung eines höheren Schadens bleibt vorbehalten, sofern nachgewiesen wird, dass ein ungewöhnlich hoher Schaden diesbezüglich im Einzelfall entstanden ist. Dem Kunden bleibt freigestellt, nachzuweisen, dass kein Schaden oder ein wesentlich geringerer Schaden entstanden ist.
Rechnungen werden gemäß der Angaben des § 14 Abs. 4 UStG (Umsatzsteuergesetz) auf den Namen des bei der Bestellung angegebenen Leistungsempfängers ausgestellt. Nachträgliche Änderungen, die nicht auf fehlerhafter Datenübernahme beruhen, können nicht berücksichtigt werden. Eine Umschreibung auf einen anderen Rechnungsempfänger ist folglich nicht möglich.
§ 7 Technische Verfügbarkeit
Bei allen angebotenen Leistungen und Services gilt, dass eine Erreichbarkeit der seitens Websmart vorgehaltenen technischen Infrastruktur bis zum Übergabepunkt an externe Netzbetreiber lediglich bei einer durchschnittlichen Verfügbarkeit von 98 % im Jahresmittel geschuldet ist. Für die Nutzung der Dienstleistungen ist jedoch auch die Funktionalität fremder Netze und Technik erforderlich, auf welche Websmart keinen Einfluss hat.
Angekündigte Ausfall- und Wartungszeiten zählen bei der Verfügbarkeit nicht mit sowie alle Umstände, auf die Websmart keinen Einfluss hat. Dazu zählen u. a.:
Ausfallzeiten aufgrund von höherer Gewalt (z. B. Krieg, Streik, Naturkatastrophen). Für das Vorliegen höherer Gewalt trägt Websmart die Beweislast.
Ausfallzeiten aufgrund von Viren- oder Hackerangriffen
Ausfallzeiten, die auf Ausfälle von Teilen des Internets sowie externe DNS, Routingprobleme die außerhalb der unmittelbaren Kontrolle von Websmart liegen, zurückzuführen sind
Ausfallzeiten in Zusammenhang mit dem Einsatz von smartshop nicht unterstützter Software, insbesondere Betriebssystemen, Browsern und Endgeräten
Eine Haftung wird insofern für Leistungsverzögerungen bzw. Leistungsausfällt ausgeschlossen. Websmart ist berechtigt, die geschuldete Leistung für die Dauer des hindernden Ereignisses zuzüglich einer angemessenen Anlauffrist aufzuschieben.
§ 6 dieser AGB bleibt unberührt. Bei Beeinträchtigungen der vom Anbieter kontrollierten technischen Infrastruktur, die länger als eine Woche ununterbrochen andauern, erstattet Websmart dem Kunden die anteiligen Entgelte zurück.
Wird die Leistungserbringung durch Websmart – aus Gründen, die Websmart weder vorsätzlich noch grob fahrlässig verschuldet hat – dauerhaft unmöglich und sind Umgehungslösungen nicht erreichbar, so ist Websmart unter Berücksichtigung der Kundeninteressen zur außerordentlichen Kündigung der betroffenen Services und Leistungen berechtigt.
§ 8 Laufzeit / Kündigung
Der Auftrag gilt grundsätzlich als Auftrag eines Abonnements (kurz “Abo” oder Auftrag “Abo”). Dies bedeutet, dass die jeweiligen Verträge zwischen dem Kunden und Websmart sich nach der Mindestvertragslaufzeit von 12 Monate automatisch um die vom Kunden gewählte Laufzeit, also um jeweils einen Monat bei der Monatspauschale bzw. um 12 Monate bei der Jahrespauschale verlängern. Leistungen mit einer Befristung oder Einmalleistungen sind als solche ausgewiesen (z. B. “einmalig”).
Die jeweilige Erstellungszeit für eine Website wird in die jeweilige Mindestlaufzeit nicht eingerechnet.
Die Mindestlaufzeit beginnt bei den Websites am 01. desjenigen Monats, der der online Veröffentlichung einer Website folgt (zum Beispiel: online Veröffentlichung am 21.04.2021; Laufzeitbeginn am 01.05.2021), spätestens aber einen Monat nach Websiteerstellung. Letzteres gilt auch, wenn eine Veröffentlichung der Website ohne Verschulden von Websmart (z. B. Nichtmitwirkung des Kunden) nicht erfolgt ist.
Die Mindestlaufzeit bei anderen laufzeitbezogenen Leistungen ist in den jeweiligen Besonderen Geschäftsbedingungen geregelt.
Zum Ende der Mindestlaufzeit kann der Vertrag über Websites bzw. über sonstige laufzeitbezogene Leistungen mit einer Frist von 1 Monat gekündigt werden. Danach kann der Vertrag bei monatlicher Laufzeit jeweils mit einer Frist von einem Monat zum Ende des Folgemonats gekündigt werden. Bei einer 12-monatigen Laufzeit kann der Vertrag zum jeweils zum Ende des 12-Monats-Zeitraums mit einer Frist von 1 Monat gekündigt werden.
Kündigungen sind schriftlich, per Brief, Telefax oder E-Mail vorzunehmen. Der Erhalt von Kündigungen wird durch Websmart gegenüber dem Kunden per E-Mail bestätigt.
Unbeschadet der vorstehenden Regelungen können beide Seiten den Vertrag aus wichtigem Grund und ohne Einhaltung einer Frist kündigen. Ein wichtiger Grund liegt für Websmart insbesondere, aber nicht abschließend, dann vor, wenn
der Kunde mit der Zahlung der Entgelte mit einem Betrag in Höhe von einer monatlichen Gebühr mehr als 14 Kalendertage in Verzug gerät,
der Kunde schuldhaft gegen Pflichten der Allgemeinen und / oder Besonderen Geschäftsbedingungen verstößt,
offensichtliche Gesetzesverstöße des Kunden vorliegen.
In den vorgenannten Fällen behält sich Websmart die Erhebung einer Bearbeitungsgebühr vor. Diese bemisst sich in Höhe der vereinbarten Vergütung oder (Teil-) Leistungen abzüglich ersparter Kosten und Aufwendungen, zzgl. eventueller Mehrkosten zur Umsetzung der außerordentlichen Vertragsbeendigung. Dem Kunde wird der Nachweis gestattet, Kosten und Aufwendungen seien überhaupt nicht entstanden oder in nicht unwesentlich niedriger Höhe.
Sind mehrere weitere Dienstleistungen (s. § 4 Ziff. 2) vertragsgegenständlich, so ist es dem Kunden möglich, die Kündigung auf bestimmte weitere Dienstleistungen zu beschränken. Das gilt nicht für die Kündigung für die Grunddienstleistung Websiteerstellung; die Kündigung dieser Grunddienstleistung Websiteerstellung gilt für alle damit verbundenen Zusatzoptionen (s. § 4 Ziff. 1 b)).
Es steht dem Kunden frei, auch bei bereits bestehenden und laufenden Vertragsbeziehungen weitere Produkte zu den bereits bestellten Leistungen hinzu zu beauftragen. Hinsichtlich der Beauftragung von weiteren Produkten gilt § 2 dieser AGB. Die Laufzeit der Zusatzprodukte richtet sich nach der (ggf. verbleibenden) Laufzeit der Grunddienstleistung Websiteerstellung.
Schadensersatzansprüche bleiben von dem Recht auf außerordentliche Kündigung unberührt.
Im Falle einer Kündigung bietet Websmart an, die Domain und die Inhalte des Kunden sowie von Websmart (wie in den „Besonderen Geschäftsbedingungen Websiteerstellung Smartsite" bzw. den „Besonderen Geschäftsbedingungen Websiteerstellung WordPress Pakete" definiert) für den Transfer auf einen anderen, vom Kunden zu benennenden Anbieter zur Verfügung zu stellen. Von den Websiteinhalten ausgenommen sind Fotos und Texte, die von Websmart zur Verfügung gestellt worden sind, sowie kostenfreie Dienstleistungen.
Sowohl während der Laufzeit als auch bei / nach Kündigung ist ein Kopieren der ganzen Website unter Aufrechterhaltung des Designs, der Struktur oder / und der Verlinkungen verboten (z. B. sog. "HTTrack" oder vergleichbare Verfahren).
§ 9 Freistellung / Rechtsstreitigkeiten
Sofern Dritte wegen behaupteter Rechtsverletzungen des Kunden oder Dritter im Zusammenhang mit den vertragsgegenständlichen Diensten gegen Websmart vorgehen, ist der Kunde verpflichtet, Websmart und deren Mitarbeiter von etwaigen Schäden freizustellen, sofern er den zugrunde liegenden Verstoß zu vertreten hat oder ihn eine Unterlassungsverpflichtung trifft. Dies schließt die Kosten einer angemessenen Rechtsverfolgung und Erstattung von Auslagen ein.
Ebenso stellt der Kunde involvierte Dritte, wie etwa Dienstleister von Websmart und dort beschäftigte natürliche Personen frei.
Im Fall von Rechtsstreitigkeiten nach § 9 Abs. 1 ist Websmart berechtigt und ggf. auch verpflichtet, die Leistungserbringung im Hinblick auf die von rechtlichen Auseinandersetzungen betroffenen Leistungen einzustellen und / oder den Vertrag außerordentlich zu kündigen.
§ 10 Haftung
Wir weisen darauf hin und der Kunde stimmt zu, dass (trotz z.B. SSL-Verschlüsselung, E-Mail-Verschlüsselung oder anderer Sicherheitsvorkehrungen) eine Sicherheit der Datenübertragung über das Internet nicht zu 100 % gewährleistet werden kann. Weder wir noch unsere Leistungspartner sind verantwortlich für allgemeine Sicherheitsrisiken oder z. B. das Abfangen oder Unterbrechen jeglicher Kommunikation über das Internet.
Eventuelle besondere Haftungs- und / oder Gewährleistungsansprüche sind in den jeweiligen Besonderen Geschäftsbedingungen geregelt. Sofern dem Kunden aufgrund gesetzlicher Gewährleistungsansprüche Schadenersatz oder Ersatz vergeblicher Aufwendungen zusteht, gilt Folgendes.
Die Haftung für Schäden, die von einer Vertragspartei oder einem ihrer Erfüllungsgehilfen oder gesetzlichen Vertreter vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht werden, sowie für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, ist der Höhe nach unbegrenzt.
In allen anderen Fällen haften die Vertragsparteien nur, soweit es sich dabei um die Verletzung einer wesentlichen Pflicht handelt, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung die jeweils andere Vertragspartei vertrauen durfte ("Kardinalpflicht"), jedoch stets nur in Höhe des typischen, vorhersehbaren Schadens.
Ist der Kunde Unternehmer, so verjähren die vertraglichen Haftungsansprüche nach einem Jahr ab dem gesetzlichen Verjährungsbeginn. Dies gilt nicht bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit der Websmart, deren gesetzlicher Vertreter oder Erfüllungsgehilfen sowie der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit. In diesen Fällen gilt die gesetzliche Verjährungsfrist.
Die Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz sowie sonstige Haftungstatbestände aus zwingenden gesetzlichen Vorschriften bleiben unberührt.
§ 11 Sonstiges
Es gilt deutsches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts. Dies gilt auch für sonstiges abdingbares internationales Recht.
Soweit der Kunde Unternehmer ist oder keinen allgemeinen Gerichtsstand im Inland hat, oder nach Vertragsschluss seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt aus dem Inland verlegt, oder sein Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthalt im Zeitpunkt der Klageerhebung nicht bekannt ist, ist ausschließlicher Gerichtsstand für sämtliche Streitigkeiten aus und in Verbindung mit dem Vertragsverhältnis zwischen den Parteien in allen diesen Fällen der Geschäftssitz der Websmart
Die Rechte und Pflichten aus diesem Vertrag können ohne vorherige schriftliche Zustimmung der anderen Vertragspartei nicht an Dritte abgetreten werden.
Die von Websmart zur Verfügung gestellten Leistungen dürfen von dem Kunden nicht zu gewerblichen Zwecken an Dritte zur Nutzung überlassen werden.
Mündlich getroffene Nebenabreden / Zusagen gelten nicht und sind unwirksam.
§ 12 Daten / Datenschutz
Hinweise zum Datenschutz für unsere Leistungen bzw. für den Besuch der Website der Websmart können Sie den jeweiligen Datenschutzerklärungen der Websmart GmbH & Co. KG entnehmen, welche unter dem folgenden Link abrufbar sind: https://www.websmart.de/impressum#datenschutz.
Stand: 25. Mai 2023
Für frühere Versionen wenden Sie sich an info@websmart.de.
Besondere Geschäftsbedingungen
§ 1 Geltungsbereich
Die folgenden Geschäftsbedingungen gelten zwischen dem Kunden und der Websmart GmbH & Co. KG (im Folgenden: "Websmart") ergänzend zu den Allgemeinen Geschäftsbedingungen und betreffen die Leistungen der Websmart, die diese in Bezug auf die Registrierung und Verwaltung von Domains erbringt.
§ 2 Gegenstand
§ 3 Bestellung / Vertragsschluss
Ein Registrierungsvertrag, der die nachfolgend beschriebenen Rechte und Pflichten auslöst, kommt erst mit der tatsächlichen Registrierung der vom Kunden gewünschten Domain(s) zustande.
§ 4 Inhaberdaten; Benennung eines Admin-C
Vor- und Zuname des Kunden (bei juristischen Personen vollständige Firmenbezeichnung nebst Rechtsformzusatz, z.B. AG, GmbH, KG, etc. sowie eine vertretungsberechtigte natürliche Person);
Anschrift (Straße, Hausnummer, Postleitzahl, Ort);
Telefonnummer;
E-Mail-Adresse.
Soweit nach den Registrierungsbedingungen der jeweiligen Registry zusätzliche oder weniger als die in vorstehendem Abs. 1 genannten Angaben erforderlich sind, wird Websmart den Kunden darauf hinweisen.
Für die Eintragung des Kunden als Inhaber der Domain(s) bei den jeweiligen Registries wird es in der Regel notwendig sein, dass weiterhin eine natürliche Person als Kontaktperson für alle Belange betreffend die jeweilige Domain anzugeben ist. Diese Kontaktperson wird in der Regel als administrativer Ansprechpartner (Admin-C) bezeichnet. Diese Kontaktperson (Admin-C) wird für die Laufzeit des Vertrages die Websmart bzw. ein Mitarbeiter der Websmart sein, wenn der Kunde keinen eigenen (Admin-C) benennt bzw. benennen will.
Der Kunde wird darauf hingewiesen, dass die Bedingungen bestimmter Registries eine sogenannte "Local Presence" Anforderung stellen, die vorsieht, dass der Kunde, soweit er keinen (Wohn-)Sitz in dem Land einer bestimmten Registry hat (z.B. Deutschland bei der Registrierung einer ".de" Domain oder einer ".ruhr"), eine natürliche Person mit Sitz im Inland als Admin-C benennen muss. Ohne Angabe eines entsprechenden Admin-C kann eine Registrierung nicht vorgenommen werden.
Der Kunde hat sich ausreichend darüber zu informieren, welche Bestimmungen im Hinblick auf die Rechte und Pflichten bei den für die vertragsgegenständliche(n) Domain(s) zuständigen Registries gelten.
§ 3 Domainspezifische Vertragsbedingungen
Bei der Registrierung von generischen TLDs (gTLDs, wie z.B. „.com“) und / oder den new gTLDs gelten die besonderen Bedingungen der jeweiligen Registry sowie die Richtlinien Vorgaben der ICANN (Internet Corporation For Assigned Names and Numbers). Wie unter § 3 Abs. 1 ausgeführt, ist Websmart verpflichtet, die besonderen Richtlinien und Vertragsbedingungen der ICANN an den Kunden weiterzugeben. Die ICANN kann solche Vertragsbedingungen von Zeit zu Zeit ändern, ohne dass Websmart hierauf Einfluss nehmen kann. Mit dem Inkrafttreten von geänderten Vertragsbedingungen seitens ICANN bzw. sonstiger Dritter gelten diese als wirksam vereinbart.
Websmart ist verpflichtet, Kunden auf die nachfolgenden Erläuterungen der ICANN hinzuweisen: https://www.icann.org/resources/pages/educational-2012-02-25-en (in englischer Sprache);
In diesem Zusammenhang ist Websmart weiterhin verpflichtet, Kunden auf die nachfolgenden von ICANN definierten Rechte und Pflichten aufmerksam zu machen, die sich aus der Registrierung einer gTLD und / oder new gTLD ergeben:
§ 6 Pflichten der Websmart
Der Kunde wird darauf hingewiesen, dass entsprechend der Registrierungsbedingungen bestimmter Registries, Websmart im Rahmen des Registrierungsauftrages lediglich als Vermittler auftritt und ein Vertrag unmittelbar nur zwischen der Registry und dem Kunden zustande kommt, nicht aber mit Websmart. Diese wird vielmehr nur als Empfangs- bzw. Erklärungsbote tätig. Auf diesen Umstand wird der Kunde im Rahmen des Bestellprozesses hingewiesen.
In keinem Fall sichert Websmart folglich die tatsächliche Registrierung einer vom Kunden gewünschten Domain zu. Die tatsächliche Registrierung obliegt der jeweils zuständigen Registry, sodass Websmart auf die eigentliche Domainregistrierung sowie auf den Zeitpunkt der Registrierung keinen Einfluss hat.
Für den Fall, dass die gewünschte Domain entgegen der Verfügbarkeitsabfrage gemäß Ziffer 1 nicht verfügbar ist bzw. nicht registriert werden kann, ist Websmart berechtigt, sich bezüglich dieser Domain vom Vertrag zu lösen. Websmart wird den Kunden in diesem Fall informieren und die bereits geleisteten Zahlungen zurückerstatten. Bei der Bestellung von mehreren Domains ist Websmart hingegen auch zu Teilleistungen berechtigt.
Wurde die vom Kunden gewünschte Domain registriert, so übernimmt Websmart die Zahlung der von der Registry erhobenen Gebühren für die Registrierung der Domain, sowie die notwendigen Handlungen hinsichtlich der Verlängerung der Domainregistrierung sowie die Aktualisierung der Inhaberdaten der Domain auf Kundenwunsch während des Vertragsverhältnisses (Verwaltung der Domain, vgl. § 3).
Der Kunde kann eine Vorreservierung einer Domain unter den neuen TLDs vornehmen. Dadurch wird keine Verpflichtung einer Registrierung der reservierten Domain durch Websmart übernommen. Es ist dem Kunden bekannt, dass die von ihm gewünschte Domain ggf. von bevorrechtigten Dritten (z.B. Markenrechtsinhabern) registriert werden kann. Websmart wird den Kunden informieren, sobald die reservierte Domain zur Registrierung zur Verfügung steht.
Der Kunde wird darauf hingewiesen, dass die Zentrale Stelle zur Vergabe von TLDs ICANN einen Schutzmechanismus für Markenrechtsinhaber hinsichtlich der sogenannten „new gTLDs“ in Form des Trademark Clearinghouse (TMCH) eingeführt hat. Das TMCH ist eine zentrale Datenbank, in die Markeninhaber ihre Marke eintragen können. Durch die Eintragung genießt diese automatisch den Schutz des sogenannten Trademark Claims Service hinsichtlich aller „new gTLDs“ innerhalb der ersten 90 Tage der allgemeinen Registrierungsmöglichkeit. Soweit ein Dritter eine Domain registrieren möchte, die mit der eingetragenen Marke identisch ist (sogenannter „Identical Match“), wird dieser über die bestehende Marke informiert. Dadurch wird eine Registrierung der Domain nicht verhindert. Durch diesen Hinweis wird der Dritte aber über die älteren Markenrechte in Kenntnis gesetzt. Diese Kenntnis ist Voraussetzung für die Durchsetzung eines Anspruchs auf Übertragung des Domainnamens in einem Streitschlichtungsverfahren gem. § 7 dieser Geschäftsbedingungen. Soweit der Dritte die Registrierung trotz des erteilten Hinweises fortsetzt, wird der Markeninhaber ebenfalls über die Registrierung informiert.
§ 7 Domainverwaltung / Transfer
Websmart ist für die Dauer dieses Vertrages Ansprechpartner der Registries / Registrare im Hinblick auf die vertragsgegenständlichen Domains, soweit diese auf den Kunden registriert worden sind. Sie handelt insoweit als Stellvertreter (§ 164 BGB) des Kunden gegenüber der Registries / Registrare. Rückfragen, die Websmart nach der Domainanmeldung von den zuständigen Stellen erhält, wird sie zügig und in Abstimmung mit dem Kunden beantworten.
Zu keinem Zeitpunkt prüft Websmart, ob die Registrierung oder Nutzung der Domain durch den Kunden die Rechte Dritter verletzt oder gegen allgemeine Gesetze verstößt.
Möchte ein Kunde bereits durch ihn registrierte Domains in die Verwaltung der Websmart übergeben, so muss er hierzu einen sog. Transfer vornehmen. Im Regelfall ist zur Durchführung eines Transfers ein sog. Auth-Code notwendig, den der Kunde über denjenigen Anbieter erhalten kann, bei dem er die Domain ursprünglich registriert hat.
Mit der Durchführung eines Transfers sichert der Kunde zu, dass er zu Verfügungen über die in Frage stehenden Domains berechtigt ist. Weiterhin verpflichtet sich der Kunde, nach dem Domaintransfer die im Whois-Auszug hinterlegten Daten auf Vollständigkeit und Richtigkeit zu prüfen.
§ 8 Pflichten des Kunden
Während der Vertragslaufzeit ist der Kunde dazu verpflichtet, die unter § 2 hinterlegten Daten stets aktuell und korrekt zu halten. Es ist dem Kunden bekannt, dass unrichtige Daten zu einer außerordentlichen Kündigung bzw. zu einer Löschung der Domain durch die Registry führen können.
Kommt es zu Ereignissen, die Stellungnahmen, Auskünfte oder Handlungen des Kunden notwendig machen (z.B. Anfragen der Registry beim Websmart), so ist der Kunde zur Mitwirkung verpflichtet. Es ist dem Kunden bekannt, dass die Verletzung von solchen Mitwirkungspflichten ggf. zur Deaktivierung, zum Transfer und / oder zur Löschung der betroffenen Domain führen können.
Der Kunde ist zur Zahlung der vereinbarten Entgelte verpflichtet. Die Zahlungsregelungen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten entsprechend.
Der Kunde erklärt ausdrücklich, dass er über die notwendigen technischen Kenntnisse verfügt, um die von Websmart bereitgestellten Dienstleistungen zu konfigurieren. Insofern wird der Kunde darauf hingewiesen, dass insbesondere die unsachgemäße Bearbeitung der A-Records, CNAME-Records, TXT-Records, MX-Records einer Domain deren Nichterreichbarkeit zur Folge haben können
§ 9 Domainstreitigkeiten
Der Kunde erklärt vor diesem Hintergrund sein Einverständnis damit, dass bei Auseinandersetzungen dergestalt, dass sich ein Dritter mit der Behauptung an den Kunden wendet, die Registrierung oder Verwendung der Domain greife in seine Rechte ein, das sogenannte UDRP-Verfahren und das URS-Verfahren angewendet werden soll. Der Kunde wird darauf hingewiesen, dass diese Verfahren keine Streitschlichtungsverfahren im Sinne der ZPO darstellen. Überdies wird durch diese Verfahren die Möglichkeit der klageweisen Geltendmachung von Ansprüchen vor einem Gericht nicht ausgeschlossen.
Nachfolgend werden die wesentlichen Grundzüge des UDRP-Verfahrens dargestellt:
Mit der lediglich in englischer Sprache verfügbaren Uniform Dispute Resolution Policy (UDRP) stellt ICANN als zuständige Verwaltungsstelle für die Organisation des Domain Name Systems ein Verfahren zur Verfügung, mit dem Streitigkeiten über Rechte an einer bestimmten Domain geschlichtet werden können. Dabei können Markeninhaber gegenüber solchen Personen, die eine dieser Marke identische oder verwechslungsfähige Bezeichnung als Domain für sich haben registrieren lassen, die Übertragung auf sich beantragen. Die Schlichtungsstelle wird diesem Antrag aber nur dann stattgeben, wenn der derzeitige Domaininhaber zum einen keine eigenen Rechte an der Bezeichnung besitzt (also er z.B. nicht selbst Markeninhaber ist oder sein Unternehmen bzw. er selbst diesen Namen trägt) und zum anderen sowohl die Registrierung als auch die Nutzung der Domain in böswilliger Absicht geschieht. Eine solche Absicht wird z.B. angenommen, wenn der Domaininhaber die Domain nur zum Zweck des Verkaufs an den Markeninhaber registrieren ließ und diese Domain später dem Markeninhaber auch zum Verkauf anbietet oder er die Bezeichnung mit der Absicht zur Ausnutzung der Markenbezeichnung für eigene wirtschaftliche Zwecke registrieren ließ und sie entsprechend nutzt.
In dem Schlichtungsverfahren muss der Markeninhaber seine eigene Rechtsposition unter Beweis stellen und darlegen können, weshalb der derzeitige Domaininhaber keine eigenen Rechte an der Domain besitzt und woraus sich die böswillige Absicht bei dessen Registrierung und Nutzung ergeben. Der Domaininhaber erhält innerhalb des Verfahrens Gelegenheit, seine eigene Rechtsposition darzulegen. Dafür wird ihm nach den Regeln der UDRP eine Frist von 20 Tagen nach Bekanntgabe des Verfahrens durch den UDRP-Provider eingeräumt. Nach den UDRP-Regeln ist für das Verfahren grundsätzlich die Sprache zu verwenden, in der auch die Registrierungsvereinbarung gehalten ist, es sei denn die Schlichtungsstelle hält eine andere Regelung für sachdienlich oder die Parteien haben sich auf eine andere Sprache geeinigt.
Die Schlichtungsstelle entscheidet in der Regel auf der Grundlage der ihr vorliegenden schriftlichen Darlegungen, ob sie den Anspruch des Markeninhabers für gerechtfertigt hält oder nicht. Kommt sie zu dem Ergebnis, dass der Domain Name auf den Anspruchsteller zu übertragen ist, läuft eine Frist von 10 Werktagen, innerhalb der der unterlegende Domaininhaber ein Gericht mit der Sache befassen kann. Wenn das geschieht, wird die Entscheidung der Schlichtungsstelle nicht umgesetzt, der bisherige Domaininhaber bleibt Inhaber der Domain. Unterbleibt die Anrufung eines Gerichtes, wird die Entscheidung der Schlichtungsstelle nach Ablauf dieser Frist durch den zuständigen Registrar umgesetzt, d.h. die Domain wird auf den obsiegenden Markeninhaber übertragen.
Das Schlichtungsverfahren kann vor jedem von der ICANN zugelassenen UDRP-Provider (siehe dazu die Auflistung unter https://www.icann.org/udrp/approved-providers.htm) beantragt werden. Sobald das Schlichtungsverfahren beantragt wird, ist für die gesamte Dauer dieses Verfahrens sowie für eine Frist von 15 Werktagen nach einer Entscheidung der Schlichtungsstelle die Übertragung der Domain auf Dritte nur unter der Voraussetzung zulässig und möglich, dass sich diese an die künftige Entscheidung der Schlichtungsstelle binden. Dasselbe gilt für den Fall, dass hinsichtlich der Rechte an der Domain während des Schlichtungsverfahrens oder innerhalb der Frist von 15 Werktagen danach ein Gerichtsverfahren eingeleitet wird, bis zu einer Entscheidung dieses Gerichts.
Nachfolgend werden die wesentlichen Grundzüge des URS-Verfahrens dargestellt:
a) Die lediglich in englischer Sprache verfügbaren URS-Rules stellen den Rechteinhabern ein weiteres Verfahren zur Streitschlichtung an die Hand, soweit Domainnamen in ihre Markenrechte eingreifen. Dieses Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass es schnell und kostengünstig ausgestaltet ist. Im Ergebnis führt das Verfahren zur Suspendierung der Domain für die Dauer des bestehenden Registrierungszeitraums, s. Nr. 9. Das URS Verfahren ist für offensichtliche Missbrauchsfälle konzipiert. Deswegen stellt das URS Verfahren höhere Anforderungen an das Beweismaß als das UDRP Verfahren. Insoweit ist im URS Verfahren eine offensichtliche Rechtsverletzung ("preconderance of evidence") notwendig. Im Übrigen sind die Anforderungen mit denen in Ziffer 3 dargestellten Voraussetzungen des UDRP Verfahrens identisch.
b) Nach Eingang einer Beschwerde prüft der URS-Provider innerhalb von zwei Werktagen, ob alle notwendigen Angaben für eine Beschwerde nach den URS Rules gegeben sind und informiert die entsprechende Registry unverzüglich unter Beifügung der Beschwerde. Innerhalb 24 Stunden nach Erhalt dieser Nachricht, soll die Registry die Domain sperren und den Registranten über die Beschwerde informieren, die in elektronischer Form mitgeschickt wird. Während dieser Zeit kann die Domain weder übertragen noch gelöscht werden. Beim Aufruf der Domain wird ein Platzhalter mit Verweis auf das URS-Verfahren angezeigt. Nach dem Ablauf der Registrierungsdauer der Domain kann diese wieder durch Dritte registriert werden oder die Suspendierung durch den erfolgreichen Beschwerdeführer für ein Jahr Kostenpflichtig verlängert werden.
c) Der Domaininhaber hat innerhalb von 14 Tagen nach Eingang der Nachricht über die Beschwerde die Möglichkeit zu der Beschwerde gegenüber dem URS-Provider in elektronischer Form Stellung zu nehmen. Diese Stellungnahme wird an den Beschwerdeführer übermittelt. Soweit die Beschwerde 15 oder mehr Domainnamen betrifft, wird eine Gebühr für die Übermittlung der Stellungnahme fällig, die vom Beschwerdeführer im Falle des Unterliegens erstattet werden muss. Die Beschwerde und die Stellungnahme werden von dem URS-Provider dann an einen geeigneten sogenannten „Examiner“ weitergeleitet, der vom URS-Provider ausgesucht wird. Die Entscheidung des Examiners erfolgt ohne Anhörung allein anhand der übermittelten Dokumente. Soweit es dem Beschwerdeführer insoweit nicht gelingt, die oben genannten Kriterien zu beweisen, wird die Sperrung der Domain aufgehoben und der Domaininhaber erhält die Kontrolle über diese zurück.
Wenn der Domaininhaber keine Stellungnahme innerhalb der 14-Tage Frist übermittelt, wird zu Gunsten des Beschwerdeführers entschieden und die Domain gesperrt.
§ 10 Haftung, Gewährleistung
Der Kunde stellt Websmart von allen Ansprüchen Dritter frei, die zumindest auch auf einer Verletzung der in § 6 dieser Bedingungen geregelten Pflichten beruhen. Dies gilt auch für die Kosten der Rechtsverteidigung.
§ 9 Laufzeit / Ergänzende Regelung bei Domainkündigung
Bezüglich der Kündigung gelten die Regelungen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen entsprechend.
Websmart steht ein Zurückbehaltungsrecht an den Domains bis zur vollständigen Zahlung aller offenen Forderungen zu. Etwas anderes gilt nur dann, wenn die Registrierungsbedingungen ein solches Zurückbehaltungsrecht nicht vorsehen.
Websmart steht in Ergänzung zu den Allgemeinen Geschäftsbedingungen ein außerordentliches Kündigungsrecht zu, wenn
a ) der Kunde schuldhaft gegen die Registrierungsbedingungen der jeweiligen Registries verstößt;
b) der Kunde schuldhaft gegen seine Pflichten aus § 6 dieser Besonderen Geschäftsbedingungen verstößt;
c) die Domain(s) aufgrund einer rechtskräftigen Entscheidung eines ordentlichen Gerichts oder nach der Uniform Domain Name Dispute Resolution Policy (UDRP) an eine dritte Person zu übertragen oder die Registrierung aufzuheben ist;
d) die Domain(s) aufgrund einer Entscheidung nach dem Uniform Rapid Suspension System (URS) suspendiert wurde.
Im Rahmen einer außerordentlichen Kündigung kann Websmart seitens der zuständigen Registry auch dazu verpflichtet sein, die betroffene Domain zu löschen und / oder für den Rest des Registrierungszeitraums zu deaktivieren. Sofern eine solche Maßnahme vor Ablauf der Vertragslaufzeit stattfindet und auf einer schuldhaften Handlung des Kunden beruht, ist die für die Restvertragslaufzeit vereinbarte Vergütung geschuldet und ggf. sofort in voller Höhe fällig. Etwaige gezahlte Beträge werden nicht erstattet.
Hat der Kunde seinen Registrierungsvertrag wirksam gekündigt, so ist Websmart mit dem Ende der Vertragslaufzeit dazu berechtigt und ggf. auch verpflichtet, die betroffene Domain zu löschen, sie an die zuständige Registry zurückzugeben und / oder sie neu zu registrieren. Dem Kunden entstehen daraus keinerlei Ansprüche gegen Websmart oder die involvierten Registrierungsstellen. Es ist dem Kunden bekannt, dass eine Domain in diesem Fall von Dritten registriert werden kann. Auf Kundenwunsch stellt Websmart dem Kunden einen sogenannten Autorisierungscode aus, damit der Kunde die Domain an anderer Stelle registrieren kann. Die Ausstellung des Codes ist nur möglich, wenn die Domain noch bei Websmart liegt, d.h. bis zum Ende der Vertragslaufzeit. Die Gültigkeit des Codes beträgt in der Regel 30 Tage.
Stand: 24. Januar 2022
§ 1 Geltungsbereich
Die nachfolgenden Geschäftsbedingungen gelten für die Erstellung von Website „Smartsite“ der Websmart GmbH & Co. KG (im Folgenden: Websmart). Sie gelten in Ergänzung zu den Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
Websmart arbeitet zur Websiteerstellung „Smartsite“ mit verschiedenen spezialisierten Dienstleistern (Websitebaukastensystem / Domain- und E-Mail-Provider) zusammen, insbesondere der Mono Solutions ApS, Hejrevej 30, 2400 Copenhagen NV, Dänemark oder der Duda, Inc., 577 College Ave., Palo Alto, CA 94306, USA sowie ggf. der Tucows Inc., 96 Mowat Avenue, Toronto, Ontario, M6K 3M1, Kanada (nachfolgend „Leistungspartner“). Für die Nutzung der Systeme bzw. Software dieser Dienstleister gelten zusätzlich auch für den Kunden verbindlich sog. End-Nutzer-Lizenz-Vereinbarungen (End User License Agreement – kurz „EULA“). Diese sind abrufbar unter https://www.websmart.de/impressum/eula. Ferner weisen wir darauf hin, dass Duda und Tucows (US-amerikanischer Mutterkonzern) Unternehmen in sog. Drittstaaten im Sinne der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sind. Zur Garantie eines angemessenen Datenschutzniveaus hat Websmart mit diesen Leistungspartnern Standarddatenschutzklauseln nach Art. 46 Abs. 2 lit. c) DSGVO abgeschlossen (inkl. ergänzender Maßnahmen).
Im Hinblick auf die angebotenen Leistungen zur Websiteerstellung „Smartsite“ ist Websmart dazu berechtigt und ggf. auch verpflichtet, diese Leistungen dem technischen Fortschritt anzupassen und/oder Anpassungen vorzunehmen, die u.a. dem Schutz der Kunden vor technischen (hardware- oder softwareseitigen) Sicherheitslücken dienen. Hierbei wird Websmart Rücksicht auf die Interessen der Kunden nehmen. Websmart behält sich das Recht vor, diese Besonderen Geschäftsbedingungen zu ändern.
In keinem Fall schuldet Websmart eine vorvertragliche technische Beratung des Kunden im Hinblick auf die angebotenen Leistungen zur Websiteerstellung „Smartsite“. Es ist die Pflicht des Kunden sich vor Vertragsschluss darüber zu informieren, ob die angebotenen Leistungen seinen eigenen Anforderungen gerecht werden.
§ 2 Begriffsbestimmungen
Für diese Besonderen Geschäftsbedingungen Websiteerstellung gelten folgende Begriffsbestimmungen:
§ 3 Entwicklung und Erstellung der Webseite
Die bestellte Website des Kunden wird in der Regel wie folgt entwickelt und erstellt, wobei die Mengen der Wort- und Bildvorgaben der nachstehenden Tabelle gelten:
Website-Produkt | smartsite aktiv | smartsite comfort | smartsite premium | smartsite pro |
---|---|---|---|---|
Website bestehend aus | 1 Seite | 5 Seiten | 10 Seiten | 20 Seiten |
Stockimages angeliefert von Websmart | bis zu 5 Bilder | bis zu 12 Bilder | bis zu 24 Bilder | bis zu 50 Bilder |
Max. Bilderzahl angeliefert vom Kunden | bis zu 12 Bilder | bis zu 60 Bilder | bis zu 120 Bilder | bis zu 240 Bilder |
Max. Wortzahl | bis 300 Worte | bis 300 Worte je Seite | bis 300 Worte je Seite | bis 300 Worte je Seite |
Sollte der Kunde zu diesem vereinbarten Termin nicht erreichbar sein, so versucht Websmart den Kunden während der folgenden 5 Werktage telefonisch oder per E-Mail zu erreichen. Sollte der Kunde immer noch nicht erreichbar sein, erstellt Websmart den ersten Entwurf der Website und nutzt dafür repräsentative Fotos aus ihrer Bilddatenbank und/oder Platzhaltergrafiken, sowie auf die Branche des Kunden zugeschnittene, allgemeingehaltene Texte und/oder Platzhaltergrafiken. Darüber wird der Kunde per E-Mail informiert.
Sofern der Termin ein weiteres Mal verschoben werden soll, erstellt Websmart eine Website und nutzt dafür repräsentative Fotos aus ihrer Bilddatenbank und/oder Platzhaltergrafiken, sowie auf die Branche des Kunden zugeschnittene, allgemeingehaltene Texte und/oder Platzhaltertexte. Darüber wird der Kunde per E-Mail informiert.
Erreicht Websmart den Kunden zur Erörterung der Inhalte, so kann der Kunde eigene Inhalte nachliefern, die dann in die Website eingearbeitet werden.
In jedem Fall erhält der Kunde dann eine E-Mail von Websmart mit einem Link zum ersten Entwurf der Website.
b) Sobald ein erster Entwurf der Website erstellt ist, erhält der Kunde von Websmart eine Benachrichtigungs-E-Mail mit einem Link auf die erstellte Website verbunden mit der Bitte, die Website für die Veröffentlichung freizugeben bzw. Websmart etwaige Änderungswünsche mitzuteilen. Sofern Websmart vom Kunden keine Rückmeldung innerhalb von 5 Werktagen erhält, so gilt das als Freigabe. Websmart veröffentlicht die Website zunächst ausschließlich auf einer Unterseite der Domain von Websmart, sog. „Subdomain“ und informiert den Kunden per E-Mail hierüber. Diese Subdomain ist vorerst nicht suchmaschinenindexiert. Ein Aufrufen/Auffinden der Subdomain ist insoweit nur über den zugeleiteten Link oder die genaue Eingabe der Zeichenfolge möglich.
Übermittelt der Kunde Änderungswünsche nach Erhalt des ersten Entwurfes, so wird Websmart diese im Rahmen des vertraglich vereinbarten Umfangs und der technischen Möglichkeiten umsetzen und dem Kunden erneut eine E-Mail mit einem Link auf die überarbeitete Website schicken verbunden mit der Bitte um Freigabe bzw. Websmart etwaige weitere Änderungswünsche mitzuteilen. Hiernach erfolgt maximal ein weiterer Änderungslauf. Sofern Websmart vom Kunden jeweils keine Rückmeldung innerhalb von 5 Werktagen erhält, so wertet Websmart das als Freigabe und veröffentlicht die Website ausschließlich auf der Subdomain. Darüber informiert Websmart den Kunden per E-Mail. In jedem Fall gilt die Website nach spätestens einen Monat nach Erstellung des ersten Entwurfs (Datum der Benachrichtigungs-E-Mail) als freigegeben.
Für die smartsite pro gilt:
a) Konzepterstellung
Bei Beauftragung einer Websiteerstellung bei Websmart, wird ein Termin mit dem Kunden zur telefonischen Konzeptbesprechung der zu erstellenden Website vereinbart. Dieser Termin liegt in der Regel 5 Werktage (Mo-Fr) in der Zukunft und muss spätestens 25 Werktage nach Beauftragung stattfinden. Der Kunde ist zur Mitwirkung verpflichtet (Mitwirkungspflicht des Kunden). Der Kunde kann den vereinbarten Termin einmal um maximal 2 Wochen verschieben.
Sollte der Kunde zu diesem vereinbarten Termin nicht erreichbar sein, so versucht Websmart den Kunden während der folgenden 3 Werktage telefonisch oder per E-Mail zu erreichen. Sollte der Kunde immer noch nicht erreichbar sein oder sofern der Termin ein weiteres Mal verschoben werden soll, erstellt Websmart ein branchentypisches Konzept für die zu erstellende Website. Darüber wird der Kunde per E-Mail informiert.
In der telefonischen Konzeptbesprechung wird ein Termin zur Besprechung des Designentwurfs vereinbart.
b) Designentwurf
Nach der telefonischen Konzeptbesprechung bzw. nach Zusendung des branchentypisch erstellten Konzepts per E-Mail liefert der Kunde innerhalb von 5 Tagen Inhalte (Bilder, Videomaterial, Texte, für gebuchte Zusatzoptionen notwendige Inhalte, CSV-Dateien, etc.) für den Designentwurf (Mitwirkungspflicht des Kunden). Diese Inhalte liefert er über den Link, den er nach der telefonischen Konzeptbesprechung erhalten hat, an.
Liefert der Kunde keine Inhalte, wird der Designentwurf auf Basis der Konzeptbesprechung bzw. des per E-Mail zugesandten Konzepts erstellt. Websmart nutzt dafür repräsentative Fotos aus einer Bilddatenbank und/oder Platzhaltergrafiken, sowie auf die Branche des Kunden zugeschnittene allgemein gehaltene Texte und/oder Platzhaltergrafiken.
Den Designentwurf erhält der Kunde spätestens 12 Werktage nach der telefonischen Konzeptbesprechung bzw. der Zusendung des Konzepts per E-Mail (5 Werktage für die Zusendung der Inhalte und 7 Werktage für die Erstellung des Designentwurfs). Nach Zusendung des Designentwurfs erhält der Kunde die Rechnung über den Gesamtbetrag der Erstellungskosten, wobei eine 1. Teilzahlung über 50% der Erstellungskosten dem Kunden gegenüber fällig gestellt wird.
Nach Zusendung des Designentwurfs erfolgt ein Telefontermin zur Besprechung des Designentwurfs (Mitwirkungspflicht des Kunden). Hiernach erfolgt maximal ein weiterer Änderungslauf des Designentwurfs.
Ist der Kunde zum vereinbarten Telefontermin nicht erreichbar bzw. konnte wegen Nicht-Erreichbarkeit des Kunden kein Telefontermin vereinbart werden, gilt der Designentwurf spätestens 3 Werktage nach Zustellung als abgenommen.
Im Telefontermin zur Besprechung des Designentwurfs wird ein Termin zur Besprechung des Websiteentwurfs vereinbart.
c) Websiteentwurf
Zur Erstellung des Websiteentwurfs kann der Kunde bis zu 5 Werktage nach der Besprechung des Designentwurfs bzw. nachdem der Designentwurf als abgenommen gilt, noch eigene Inhalte für die Erstellung des Websiteentwurfs nachliefern, die dann in diesen eingearbeitet werden. Liefert der Kunde keine Inhalte, werden zur Erstellung des Websiteentwurfs repräsentative Fotos aus der Bilddatenbank und/oder Platzhaltergrafiken, sowie auf die Branche des Kunden zugeschnittene allgemein gehaltene Texte verwendet.
Der Kunde liefert CSV-Dateien anhand der ihm zur Verfügung gestellten Vorlage, damit die Produkte in den Shop geladen werden können. Liefert er keine CSV-Dateien, erstellt Websmart den Websiteentwurf anhand von Platzhaltern.
Der Kunde erhält nach Besprechung des Designentwurf eine E-Mail von Websmart mit einem Link zum Websiteentwurf. Diesen Link erhält der Kunde in der Regel 35 Werktage nach Besprechung des Designentwurfs.
Nach Zusendung des Websiteentwurfs wird die 2. Teilzahlung über 50% der Erstellungskosten dem Kunden gegenüber fällig gestellt. Die erste Pauschale wird spätestens im übernächsten Monat nach Zusendung des Websiteentwurfs fällig gestellt, woraufhin monatliche Fälligstellung der Pauschalen erfolgt.
Es erfolgt der in der Besprechung des Designentwurfs vereinbarte Termin zur Besprechung des Websiteentwurfs (Mitwirkungspflicht des Kunden).
Der Kunde kann bis zu 3 Werktage nach Erhalt des Websiteentwurfs bzw. nach telefonischer Besprechung des Websiteentwurfs noch kleinere Änderungswünsche oder Korrekturen übermitteln. Websmart wird diese im Rahmen der technischen Möglichkeiten umsetzen und dem Kunden innerhalb von 5 Werktagen erneut eine E-Mail mit einem Link auf die überarbeitete Website schicken. Hiernach erfolgt maximal ein weiterer Änderungslauf.
d) Freigabe der erstellten Website
Nach der Besprechung des Websiteentwurfs bzw. nach Einarbeitung evtl. Änderungswünsche im vertraglich vereinbarten Umfang, erhält der Kunde von Websmart eine Benachrichtigungs-E-Mail mit einem Link auf die erstellte Website verbunden mit der Bitte, die Website für die Veröffentlichung freizugeben. Sofern Websmart vom Kunden keine Rückmeldung innerhalb von 3 Werktagen erhält, so gilt das als Freigabe. In jedem Fall gilt die Website nach spätestens einem Monat nach Erstellung des Websiteentwurfs (Datum der Benachrichtigungs-E-Mail) als freigegeben. Websmart veröffentlicht die Website dann zunächst auf einer temporären Domain (sogenannte Subdomain) und informiert den Kunden per E-Mail hierüber. Die Website wird mit Veröffentlichung auf der Subdomain suchmaschinenindexiert (im Internet über Suchmaschinen auffindbar).
Sollte der Kunde einen Transfer seiner aktuellen Domain wünschen, so muss er Websmart einen Autorisierungscode zur Verfügung stellen. Darüber wird der Kunde vorab informiert. Sobald Websmart dann den Autorisierungscode erhält, wird Websmart die Domain transferieren. Falls Websmart diesen Code nicht erhält, verbleibt die Website auf der Subdomain
Spätestens mit Beginn der Vertragslaufzeit (Mitteilung per E-Mail an Kunden) wird die Website suchmaschinenindexiert (im Internet über Suchmaschinen auffindbar). Verbleibt die Website im Fall von § 3 Ziff. 1 b) bzw. Ziff. 3 auf der Subdomain, wird sie auf der Subdomain suchmaschinenindexiert gepflegt und gehostet.
Der Kunde kann über die CMS-Software weitere Änderungen auf seiner Website selbst vornehmen. Das ermöglichen die Zugangsdaten, die der Kunde von Websmart für den Zugriff auf Online-Statistiken erhält. Websmart empfiehlt allerdings, dass der Kunde alle Änderungen an seiner Website über Websmart vornehmen lässt. Diese Änderungen sind in der Regel kostenlos und in der Monats- bzw. Jahrespauschale enthalten. Für Änderungen, die der Kunde selbst vornimmt, haftet Websmart nicht. Sollte der Kunde also z.B. durch eigene Änderungen die für die Suchmaschinen relevanten Daten, wie z.B. Keywords, ändern, haftet Websmart nicht für ein schlechteres Ranking in Suchmaschinen. Leistungen der Websmart, die nach durch den Kunden vorgenommenen Änderungen an der Website erforderlich werden (z.B. zur Rückgängigmachung der durch den Kunden vorgenommenen Änderungen oder Wiederherstellung der Website), hat der Kunden der Websmart angemessen anhand separater Rechnung zu vergüten.
§ 4 Abmahnschutz
§ 5 Lizenz an der Software einschließlich der Webdesign-Vorlagen und Fotos
Der Kunde ist nicht berechtigt, die Software einschließlich der Webdesign-Vorlagen, die Fotos oder Teile der Software oder Fotos zu reproduzieren, zu vertreiben, Dritten anderweitig zugänglich zu machen, zu übertragen, an Dritte weiterzugeben oder in irgendeiner anderen Weise über die Software einschließlich der Webdesign-Vorlagen zu verfügen. Es ist dem Kunden auch nicht erlaubt, die Software bzw. die Webdesign-Vorlagen oder die Fotos anzupassen oder zu ändern, Sicherungskopien zu erstellen, die Software zu dekompilieren oder ein sog. Reverse-Engineering zu dulden.
Websmart behält alle Rechte an der Software einschließlich der Webdesign-Vorlagen und den Fotos, insbesondere alle geistigen Eigentumsrechte bzw. Lizenzrechte, auch wenn der Kunde eigene Inhalte über die Software zur Wiedergabe auf seiner Website integriert. Durch den Vertrag zwischen Websmart und dem Kunden werden keinerlei Rechte an geistigem Eigentum übertragen.
Websmart ist berechtigt, technische Maßnahmen zum Schutz der Software bzw. der Fotos zu ergreifen bzw. zu implementieren, sofern dadurch der mit dem Kunden vereinbarte Betrieb nicht beeinträchtigt wird. Der Kunde ist nicht berechtigt, solche technischen Maßnahmen zu entfernen oder zu umgehen.
Falls Websmart gezwungen ist, die Software bzw. die Fotos zu ändern oder Teile hiervon zu entfernen, haftet Websmart nicht für etwaige Verluste auf der Website des Kunden.
§ 6 Nutzung der Webseite
Der Kunde wird durch die Nutzung der Website keine Rechte Dritter verletzen, keine Dienste verwenden, deren Anwendung gegenüber Dritten rechtswidrig ist und keine Schäden bei Dritten verursachen. Insofern stellt der Kunde Websmart frei.
Insbesondere wird der Kunde folgende Handlungen unterlassen:
Websmart wird dem Kunden eine Anleitung zur Verwendung der Software zur Einsicht in die Statistiken zur Verfügung stellen. Siehe hierzu § 3 Ziff. 5).
Websmart ist berechtigt, bei einer rechtswidrigen Nutzung der Website oder insbesondere Spam-E-Mails, die zuständigen Behörden zu informieren und diese mit Protokollinformationen zu versorgen. Websmart ist berechtigt, die damit verbundene Tätigkeit in Rechnung zu stellen.
§ 7 Inhalte des Kunden / von Websmart vorgeschlagene Inhalte
Der Kunde garantiert,
dass die von ihm bereitgestellten Inhalte und alle anderen Informationen korrekt und vollständig sind und dass er berechtigt ist, diese Inhalte für die Website zu verwenden, und
dass die Inhalte und deren Verwendung nicht im Widerspruch zu den geltenden Gesetzen und Vorschriften stehen und nicht gegen Rechte Dritter (insbesondere deren geistiges Eigentum) verstoßen,
insbesondere garantiert der Kunde, dass der Inhalt kein pornographisches Material oder Fotos, keine hasserfüllten oder anstößigen Inhalte und keine Anreize zur Gewalt enthält.
Der Kunde stellt Websmart und Leistungspartner vollständig von Schadenersatzansprüchen Dritter wegen rechtswidriger Inhalte frei.
§ 6 Ziff. 1) und 2) gelten entsprechend auch für alle Inhalte, die Websmart für den Kunden entwirft, ihm zur Durchsicht übermittelt und die der Kunde freigibt. Der Kunde ist damit auch verantwortlich für die von Websmart vorgeschlagenen und vom Kunden freigegebenen Inhalte. Websmart empfiehlt dem Kunden, die von Websmart vorgeschlagenen Inhalte genau zu prüfen, insbesondere auf ihre rechtliche Zulässigkeit in der jeweiligen Branche des Kunden. Das erfasst auch alle Textvorschläge von Websmart für das Impressum und etwaige Datenschutzerklärungen für die Website des Kunden, auch sofern Zugriffserfassungstools wie z.B. Piwik oder Google Analytics eingesetzt werden.
Wenn Websmart die Vermutung hat, dass der Inhalt der Website des Kunden rechtswidrig ist bzw. gegen Rechte Dritter verstößt (insbesondere deren geistiges Eigentum) oder anderweitig rechtswidrig ist, informiert Websmart den Kunden und setzt ihm eine angemessene Frist, innerhalb derer der Inhalt angepasst werden muss. Reagiert der Kunde hierauf nicht, so ist Websmart berechtigt, den Inhalt zu entfernen. Wenn nach Ansicht von Websmart ein eindeutiger Rechtsverstoß auf der Website vorliegt, ist sie berechtigt, derartige Inhalte sofort zu entfernen bzw. die Website zu sperren.
Websmart ist berechtigt, zip, mp3, Jpg und ähnlichen Dateien gesondert auf den Server zu laden, wenn hierdurch die technische Belastung für die Server unangemessen hoch wäre. Das soll verhindern, dass das Angebot von Websmart als externes Datenlager für größere Mengen von Dateien genutzt werden, die zum freien Download verfügbar sind.
§ 8 Inhalte von Websmart
Alle Rechte an geistigem Eigentum im Zusammenhang mit der Website stehen im Eigentum von Websmart oder ihrer Lizenzgeber; ausgenommen hiervon sind Inhalte, die der Kunde geliefert hat. Der Kunde erhält während der Laufzeit des Vertrages ein nicht ausschließliches Recht die Inhalte von Websmart, die in seine Website eingeflossen sind, zu nutzen. Websmart ist jederzeit berechtigt, ihre Inhalte anzupassen oder ihre Inhalte von der Website des Kunden zu entfernen. Sie haftet gegenüber dem Kunden nicht für Schäden, die hieraus entstehen könnten.
§ 9 Hosting
Sollte der freie Verkehr auf einer Website zu groß werden, behält sich Websmart vor, das Hosting für die Website des Kunden zu unterbrechen oder eine Begrenzung der Bandbreite des freien Datenverkehrs für die betreffende Website zu installieren, sofern das die notwendige Maßnahme ist, um normale Operationen aufrecht zu erhalten oder Sicherheitslücken zu verhindern. Das betrifft insbesondere den Fall, dass die Server von Websmart ernsthaft belastet werden oder eine außergewöhnlich große Menge Datenverkehr verursacht wird, d.h. mehr als erwartet werden darf, und dies möglicherweise auf einen Missbrauch hindeutet.
Im Zusammenhang mit dem Hosting-Service bestimmt Websmart den konkreten Speicherplatz auf einem Server für die Website. Für die technische Verfügbarkeit gilt § 7 der Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
§ 10 Modalitäten der Anrufzählung
Websmart übernimmt für den Kunden die Beantragung einer oder mehrerer lokalen VoIP-Nummer bei einem Vertragspartner. Der Kunde wird nicht Anschlussinhaber. Es findet eine für den Anrufer nicht bemerkbare Anrufweiterschaltung auf eine vom Kunden angegebene Rufnummer statt.
Der Kunde sorgt dafür, dass die frei geschaltete und veröffentlichte VoIP-Nummer ausschließlich auf der Website und nicht in anderen Geschäftsunterlagen veröffentlicht oder an sonstige Dritte kommuniziert wird.
Der Kunde wird über die ihm zugehenden Informationen und Daten Stillschweigen bewahren.
Der Kunde ist damit einverstanden, dass die im Rahmen der Durchführung der Anrufzählung gewonnenen Informationen an Dritte zum Zweck der Werbung weitergegeben bzw. veröffentlicht werden. Es darf insbesondere die Firma des Kunden nach außen für Dritte kommuniziert werden. Außerdem ist der Kunde damit einverstanden, dass die ermittelten Daten am Ende der Anrufzählung in eine Verkaufsunterlage von Websmart eingearbeitet und veröffentlicht werden dürfen.
Sollte der Kunde aus von ihm zu vertretenden Gründen die Zusammenarbeit vorzeitig beenden, stehen Websmart Schadensersatzansprüche zu, insbesondere hinsichtlich der getätigten Anschlussinstallation.
§ 11 Responsive Design
Die für den Kunden erstellte Website wird im Responsive Design erstellt, so dass die Website automatisch für die derzeit bekannten Endgerätearten, wie z.B. Smartphones oder Tablets, optimiert ist.
§ 12 Online-Zugriff auf Statistiken
Durch seine Zugangsdaten hat der Kunde Zugriff auf Online-Statistiken über Besuche auf seiner Website.
§ 13 Kontakt
Damit Websmart mit dem Kunden über Entwürfe kommunizieren kann, wird der Kunde sicherstellen, dass er über die Kontaktinformationen auf dem Bestellschein erreichbar ist.
§ 14 Kundenservice
Websmart nimmt für den Kunden während der Vertragslaufzeit kleinere Änderungen und Ergänzungen der Website vor, wie z.B. die Aktualisierung bestimmter Daten (etwa der Öffnungszeiten etc.), die von den gültigen Preisen miterfasst sind. Eine komplette Neugestaltung der Website ist nicht im Preis inbegriffen.
Daneben bietet Websmart dem Kunden einen telefonischen Kundenservice zu den üblichen Geschäftszeiten.
§ 15 Vereinbarung Dauer
Die Laufzeit des jeweiligen Vertrages richtet sich nach den Angaben auf dem Bestellschein und den Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
Stand: 25. Mai 2023
§ 1 Geltungsbereich
Die nachfolgenden Geschäftsbedingungen gelten für die Erstellung von Website „WordPress“ der Websmart GmbH & Co. KG (im Folgenden: „Websmart“). Sie gelten in Ergänzung zu den Allgemeinen Geschäftsbedingungen Websmart arbeitet zur Durchführung von Websiteerstellung „WordPress“ mit spezialisierten Dienstleistern zusammen (nachfolgend „Leistungspartner“).
Im Hinblick auf die angebotenen Leistungen zur Websiteerstellung „WordPress“ ist Websmart dazu berechtigt und ggf. auch verpflichtet, diese Leistungen dem technischen Fortschritt anzupassen und/oder Anpassungen vorzunehmen, die u.a. dem Schutz der Kunden vor technischen (hardware- oder softwareseitigen) Sicherheitslücken dienen. Hierbei wird Websmart Rücksicht auf die Interessen der Kunden nehmen. Websmart behält sich das Recht vor, diese Besonderen Geschäftsbedingungen zu ändern.
In keinem Fall schuldet Websmart eine vorvertragliche technische Beratung des Kunden im Hinblick auf die angebotenen Leistungen zur Websiteerstellung „WordPress“. Es ist die Pflicht des Kunden sich vor Vertragsschluss darüber zu informieren, ob die angebotenen Leistungen seinen eigenen Anforderungen gerecht werden.
§ 2 Begriffsbestimmungen
Für diese Besonderen Geschäftsbedingungen Websiteerstellung gelten folgende Begriffsbestimmungen:
§ 3 Entwicklung und Erstellung der Webseite
Die bestellte Website des Kunden wird in der Regel wie folgt entwickelt und erstellt, wobei die nachstehende Tabelle unter Bezugnahme auf den Bestellschein gilt:
Webseitenpaket | Anzahl Seiten | Wörter (Texterstellung) | Bild- und Videogalerie | Besonderheit |
---|---|---|---|---|
WordPress Basis-Paket | bis zu 20 |
| vom Kunden angeliefertes Material:
zur Verfügung gestellte Bilder:
| - |
E-Commerce | s. Basis-Paket | s. Basis-Paket | s. Basis-Paket | Einrichtung von bis zu 5 Produkten telefonisch und 20 Produkten via CSV-Datei |
Buchungstool | s. Basis-Paket | s. Basis-Paket | s. Basis-Paket | Set-up von bis zu 3 Services Set-up von bis zu 3 Mitarbeitern |
E-Mail Marketing | s. Basis-Paket | s. Basis-Paket | s. Basis-Paket | Set-up Newsletter Anmeldeformular |
Loginbereich | s. Basis-Paket | s. Basis-Paket | s. Basis-Paket | Set-up von bis zu 5 Accounts Set-up von bis zu 3 Login-geschützten Seiten |
Sollte der Kunde zu diesem vereinbarten Termin nicht erreichbar sein, so versucht Websmart den Kunden während der folgenden 3 Werktage telefonisch oder per E-Mail zu erreichen. Sollte der Kunde immer noch nicht erreichbar sein oder sofern der Termin ein weiteres Mal verschoben werden soll, erstellt Websmart ein branchentypisches Konzept für die zu erstellende Website. Darüber wird der Kunde per E-Mail informiert.
In der telefonischen Konzeptbesprechung wird ein Termin zur Besprechung des Designentwurfs vereinbart.
Nach der telefonischen Konzeptbesprechung bzw. nach Zusendung des branchentypisch erstellten Konzepts per E-Mail liefert der Kunde innerhalb von 5 Tagen Inhalte (Bilder, Videomaterial, Texte, für gebuchte Zusatzoptionen notwendige Inhalte, CSV-Dateien, etc.) für den Designentwurf (Mitwirkungspflicht des Kunden). Diese Inhalte liefert er über den Link, den er nach der telefonischen Konzeptbesprechung erhalten hat, an.
Liefert der Kunde keine Inhalte, wird der Designentwurf auf Basis der Konzeptbesprechung bzw. des per E-Mail zugesandten Konzepts erstellt. Websmart nutzt dafür repräsentative Fotos aus einer Bilddatenbank und/oder Platzhaltergrafiken, sowie auf die Branche des Kunden zugeschnittene allgemein gehaltene Texte und/oder Platzhaltergrafiken.
Den Designentwurf erhält der Kunde spätestens 12 Werktage nach der telefonischen Konzeptbesprechung bzw. der Zusendung des Konzepts per E-Mail (5 Werktage für die Zusendung der Inhalte und 7 Werktage für die Erstellung des Designentwurfs). Nach Zusendung des Designentwurfs erhält der Kunde die Rechnung über den Gesamtbetrag der Erstellungskosten, wobei eine 1. Teilzahlung über 50% der Erstellungskosten dem Kunden gegenüber fällig gestellt wird.
Nach Zusendung des Designentwurfs erfolgt ein Telefontermin zur Besprechung des Designentwurfs (Mitwirkungspflicht des Kunden). Hiernach erfolgt maximal ein weiterer Änderungslauf des Designentwurfs.
Ist der Kunde zum vereinbarten Telefontermin nicht erreichbar bzw. konnte wegen Nicht-Erreichbarkeit des Kunden kein Telefontermin vereinbart werden, gilt der Designentwurf spätestens 3 Werktage nach Zustellung als abgenommen.
Im Telefontermin zur Besprechung des Designentwurfs wird ein Termin zur Besprechung des Websiteentwurfs vereinbart.
Zur Erstellung des Websiteentwurfs kann der Kunde bis zu 5 Werktage nach der Besprechung des Designentwurfs bzw. nachdem der Designentwurf als abgenommen gilt, noch eigene Inhalte für die Erstellung des Websiteentwurfs nachliefern, die dann in diesen eingearbeitet werden. Liefert der Kunde keine Inhalte, werden zur Erstellung des Websiteentwurfs repräsentative Fotos aus der Bilddatenbank und/oder Platzhaltergrafiken, sowie auf die Branche des Kunden zugeschnittene allgemein gehaltene Texte verwendet.
Hat der Kunde Shopanwendungen gebucht (WordPress E-Commerce Paket über Ecwid – Ecwid Inc. (“Ecwid”), 687 South Coast Highway 101, Suite 239, Encinitas, California 92024 USA) liefert er CSV-Dateien anhand der ihm zur Verfügung gestellten Vorlage, damit die Produkte in den Shop geladen werden können, Beschränkung auf maximal 20 Produkte. Liefert er keine CSV-Dateien, erstellt Websmart den Websiteentwurf anhand von Platzhaltern.
Der Kunde erhält nach Besprechung des Designentwurf eine E-Mail von Websmart mit einem Link zum Websiteentwurf. Diesen Link erhält der Kunde in der Regel 35 Werktage nach Besprechung des Designentwurfs.
Nach Zusendung des Websiteentwurfs wird die 2. Teilzahlung über 50% der Erstellungskosten dem Kunden gegenüber fällig gestellt. Die erste Pauschale wird spätestens im übernächsten Monat nach Zusendung des Websiteentwurfs fällig gestellt, woraufhin monatliche Fälligstellung der Pauschalen erfolgt.
Es erfolgt der in der Besprechung des Designentwurfs vereinbarte Termin zur Besprechung des Websiteentwurfs (Mitwirkungspflicht des Kunden).
Der Kunde kann bis zu 3 Werktage nach Erhalt des Websiteentwurfs bzw. nach telefonischer Besprechung des Websiteentwurfs noch kleinere Änderungswünsche oder Korrekturen übermitteln. Websmart wird diese im Rahmen der technischen Möglichkeiten umsetzen und dem Kunden innerhalb von 5 Werktagen erneut eine E-Mail mit einem Link auf die überarbeitete Website schicken. Hiernach erfolgt maximal ein weiterer Änderungslauf.
Die Vertragslaufzeit beginnt spätestens am 01. des auf Veröffentlichung folgenden Monats, siehe auch § 8 Ziff. 3 der AGB.
Der Kunde kann über die CMS-Software weitere Änderungen auf seiner Website selbst vornehmen. Das ermöglichen die Zugangsdaten, die der Kunde von Websmart erhält. Websmart nimmt für den Kunden kleinere Änderungen und Ergänzungen der Website kostenneutral vor. Eine komplette Neugestaltung der Website ist nicht im Preis inbegriffen. Insbesondere die unter § 3 Ziff. 8) genannten Änderungen sind ggf. kostenpflichtig. Für Änderungen, die der Kunde selbst vornimmt, haftet Websmart nicht. Sollte der Kunde also z.B. durch eigene Änderungen die für die Suchmaschinen relevanten Daten, wie z.B. Keywords, ändern, haftet Websmart nicht für ein schlechteres Ranking in Suchmaschinen.
Selbst vom Kunden vorzunehmende Aktualisierungen:
WordPress E-Commerce: Hat der Kunde WordPress E-Commerce gebucht, nimmt er die Pflege und Aktualisierung des Shops selbst vor (Belieferung der Website anhand von CSV-Dateien: Produkte, Produktfotos, Preise, etc.)
WordPress Buchungstool: Hat der Kunde WordPress Buchungstool gebucht, nimmt er Terminannahmen und -absagen selbst vor, sowie die Einstellung der zu buchenden Leistungen
WordPress E-Mail Marketing: Hat der Kunde WordPress E-Mail Marketing gebucht, nimmt er den Newsletterversand inkl. Inhalte und Erstellung selbst vor
WordPress Loginbereich: Hat der Kunde WordPress Loginbereich gebucht, nimmt er die Pflege seiner logingeschützten Seiten und die Pflege der Mitgliedergruppen selbst vor
§ 4 Lizenz an der Software einschließlich der Webdesign-Vorlagen
Der Kunde ist berechtigt, an seiner Website individuelle Anpassungen selbst vorzunehmen oder durch einen von ihm hierzu beauftragten Dritten vornehmen zu lassen, siehe § 3 Ziff. 7) und Ziff. 8). Weder der Kunde noch ein von ihm hierzu beauftragter Dritter ist dabei dazu berechtigt, die Software einschließlich der Webdesign-Vorlagen, die Fotos oder Teile der Software oder Fotos für anderweitige Nutzungen zu reproduzieren, zu vertreiben, Dritten anderweitig zugänglich zu machen, zu übertragen, an Dritte weiterzugeben oder in irgendeiner anderen Weise über die Software einschließlich der Webdesign-Vorlagen zu verfügen. Es ist dem Kunden auch nicht erlaubt, die Software bzw. die Webdesign-Vorlagen oder die Fotos anzupassen oder zu ändern, Sicherungskopien zu erstellen, die Software zu dekompilieren oder ein sog. Reverse-Engineering zu dulden.
Websmart behält alle Rechte an der Software einschließlich der Webdesign-Vorlagen und den Fotos, insbesondere alle geistigen Eigentumsrechte bzw. Lizenzrechte, auch wenn der Kunde eigene Inhalte über die Software zur Wiedergabe auf seiner Website integriert. Durch den Vertrag zwischen Websmart und dem Kunden werden keinerlei Rechte an geistigem Eigentum übertragen.
Websmart ist berechtigt, technische Maßnahmen zum Schutz der Software bzw. der Fotos zu ergreifen bzw. zu implementieren, sofern dadurch der mit dem Kunden vereinbarte Betrieb nicht beeinträchtigt wird. Der Kunde ist nicht berechtigt, solche technischen Maßnahmen zu entfernen oder zu umgehen.
Falls Websmart aus lizenzrechtlichen, vertraglichen, datenschutzrechtlichen oder sonstigen Gründen gezwungen ist, die Software bzw. die Fotos zu ändern oder Teile hiervon zu entfernen, haftet Websmart nicht für etwaige Verluste auf den Websites des Kunden.
§ 5 Nutzung der Webseite
Der Kunde wird durch die Nutzung der Website keine Rechte Dritter verletzen, keine Dienste verwenden, deren Anwendung gegenüber Dritten rechtswidrig ist und keine Schäden bei Dritten verursachen. Insofern stellt der Kunde Websmart frei.
Insbesondere wird der Kunde folgende Handlungen unterlassen:
Zugang zu schaffen zu Computern, Computer-Systemen oder Website, für die er nicht autorisiert ist;
absichtlich Viren oder andere Programme oder Informationen zu verteilen, die die Software oder Daten von Dritten oder Fremdherstellern beeinträchtigen können;
die Website in einer Weise zu verwenden, die den ordnungsgemäßen Betrieb von EDV-Systemen oder Website von Websmart, dessen Lieferanten oder Dritten verhindert oder erschwert oder den Internet-Verkehr insgesamt behindert.
Der Kunde ist selbst verantwortlich für die datenschutzkonforme Löschung der vom Browser der Nutzer übertragenen Daten des Besuchs seiner Website nach Wegfall der Erhebungszwecke.
Der Kunde ist ebenfalls verantwortlich für die datenschutzkonforme Löschung der über das Kontaktformular erhobenen und per E-Mail an den Kunden gesandten personenbezogenen Daten nach Wegfall der Erhebungszwecke bzw. eventueller Aufbewahrungsfristen insofern als diese innerhalb seines E-Mail-Programms gespeichert werden.
Websmart ist - unbeschadet ihrer sonstigen Rechte und ohne dadurch schadensersatzpflichtig zu werden - berechtigt, ihre Verpflichtungen aus dem Vertrag mit dem Kunden auszusetzen einschließlich des Rechts, die Website des Kunden zu sperren oder vom Server zu entfernen, falls der Kunde gegen die Regelungen dieser Nr. 5 verstößt. Der Kunde ist verpflichtet, Websmart für Ansprüche Dritter zu entschädigen, die auf Verstößen des Kunden gegen diesen § 5 beruhen.
Websmart ist berechtigt, bei einer rechtswidrigen Nutzung der Website oder insbesondere Spam-E-Mails, die zuständigen Behörden zu informieren und diese mit Protokollinformationen zu versorgen. Websmart ist berechtigt, die damit verbundene Tätigkeit in Rechnung zu stellen.
§ 6 Inhalte des Kunden / Inhalte von Websmart
Der Kunde ist selbst verantwortlich für alle Inhalte auf seiner Website, die er selbst einbringt bzw. durch Websmart einbringen lässt, einschließlich aller Informationen, Daten, Texte, Software. Musik, Sound, Fotos, Grafiken und Filme. Es ist nicht erlaubt, rechtswidrige Inhalte auf oder durch die Angebote von Websmart zu nutzen. Rechtswidriger Inhalt umfasst auch Inhalt, der ohne die erforderlichen Rechte genutzt wird, insbesondere auch Fotos, Filme, Links, Texte usw.
Der Kunde garantiert,
dass die von ihm bereitgestellten Inhalte und alle anderen Informationen korrekt und vollständig sind und dass er berechtigt ist, diese Inhalte für die Website zu verwenden, und
dass die Inhalte und deren Verwendung nicht im Widerspruch zu den geltenden Gesetzen und Vorschriften stehen und nicht gegen Rechte Dritter (insbesondere deren geistiges Eigentum) verstoßen, und
dass der Inhalt kein pornographisches Material oder Fotos, keine hasserfüllten oder anstößigen Inhalte und keine Anreize zur Gewalt enthält.
Der Kunde stellt Websmart vollständig von Schadenersatzansprüchen Dritter wegen rechtswidriger Inhalte frei.
§ 6 Ziff. 1. bis 3. gilt entsprechend auch für alle Inhalte von Websmart. Der Kunde ist damit auch verantwortlich für die von Websmart vorgeschlagenen und vom Kunden freigegebenen Inhalte. Websmart empfiehlt dem Kunden, die von Websmart vorgeschlagenen Inhalte genau zu prüfen, insbesondere auf ihre rechtliche Zulässigkeit in der jeweiligen Branche des Kunden. Das erfasst auch alle Textvorschläge von Websmart für das Impressum und Datenschutzerklärungen für die Website des Kunden, auch sofern Zugriffserfassungstools wie z.B. Google Analytics eingesetzt werden.
Wenn Websmart die Vermutung hat, dass der Inhalt der Website des Kunden rechtswidrig ist bzw. gegen Rechte Dritter verstößt (insbesondere deren geistiges Eigentum) oder anderweitig rechtswidrig ist, informiert Websmart den Kunden und setzt ihm eine angemessene Frist, innerhalb derer der Inhalt angepasst werden muss. Reagiert der Kunde hierauf nicht, so ist Websmart berechtigt, den Inhalt zu entfernen. Wenn nach Ansicht von Websmart ein eindeutiger Rechtsverstoß auf der Website vorliegt, ist er berechtigt, derartige Inhalte sofort zu entfernen bzw. die Website zu sperren.
Überschreitet der Kunde den ihm vertraglich zur Verfügung stehenden Speicherplatz, wird er hierüber informiert. Überschreitet der Kunde den ihm vertraglich zur Verfügung stehenden Speicherplatz weiterhin, wird ihm ab dem zweiten Monat der Überschreitung dieses Speicherplatzes der in der Preisliste des jeweiligen Produkts ausgewiesene Preis für „Zusätzlicher 10 GB Cloud Speicherplatz“ mit der Monatspauschale in Rechnung gestellt.
Alle Rechte an geistigem Eigentum im Zusammenhang mit der Website stehen im Eigentum von Websmart oder seiner Lizenzgeber; ausgenommen hiervon sind Inhalte des Kunden. Der Kunde erhält während der Laufzeit des Vertrages ein nicht ausschließliches Recht die Inhalte von Websmart, die in seine Website eingeflossen sind, im Rahmen der Website zu nutzen. Websmart ist jederzeit berechtigt, ihre Inhalte anzupassen oder ihre Inhalte von der Website des Kunden zu entfernen. Websmart haftet gegenüber dem Kunden nicht für Schäden, die hieraus entstehen könnten.
§ 7 Hosting
Sollte der freie Verkehr auf einer Website zu groß werden, behält sich Websmart vor, das Hosting für die Website des Kunden zu unterbrechen oder eine Begrenzung der Bandbreite des freien Datenverkehrs für die betreffende Website zu installieren, sofern das die notwendige Maßnahme ist, um normale Operationen aufrecht zu erhalten oder Sicherheitslücken zu verhindern. Das betrifft insbesondere den Fall, dass die Server von Websmart ernsthaft belastet werden oder eine außergewöhnlich größere Menge Datenverkehr verursacht wird, d.h. mehr als erwartet werden darf und dies möglicherweise auf einen Missbrauch hindeutet.
Im Zusammenhang mit dem Hosting-Service bestimmt Websmart den konkreten Speicherplatz auf einem Server für die Website. Für die technische Verfügbarkeit gilt § 7 der Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
§ 8 Responsives Design
Die für den Kunden erstellte Website wird im Responsiven Design adaptiv erstellt, so dass die Website automatisch für die derzeit bekannten Endgerätearten, wie z.B. Smartphones oder Tablets, optimiert ist.
§ 9 Online-Zugriff auf Statistiken
Auf Kundenwunsch hat der Kunde durch seine Zugangsdaten Zugriff auf Online-Statistiken über Besuche auf seiner Website (Google Analytics).
§ 10 Kontakt
Damit Websmart mit dem Kunden über Entwürfe kommunizieren kann, wird der Kunde sicherstellen, dass er über die Kontaktinformationen auf dem Bestellschein erreichbar ist.
§ 11 Kundenservice
Websmart nimmt für den Kunden während der Vertragslaufzeit kleinere Änderungen und Ergänzungen der Website vor, wie z.B. die Aktualisierung bestimmter Daten (etwa der Öffnungszeiten etc.), die von den gültigen Preisen miterfasst sind, s. § 3 7.
Daneben bietet Websmart dem Kunden einen telefonischen Kundenservice zu den üblichen Geschäftszeiten.
§ 13 Vereinbarung Dauer
Die Laufzeit des jeweiligen Vertrages richtet sich nach den Angaben auf dem Bestellschein und den Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
Stand: 11. Januar 2023
§ 1 Geltungsbereich
Diese Besonderen Geschäftsbedingungen gelten für die Zusatzoption „smartshop“ der Websmart GmbH & Co. KG (im Folgenden: Websmart). Sie gelten ergänzend zu den Allgemeinen Geschäftsbedingungen und den Besonderen Geschäftsbedingungen „Websiteerstellung Smartsite“.
Websmart arbeitet zur Durchführung des smartshop mit verschiedenen spezialisierten Dienstleistern zusammen, insbesondere der Mono Solutions ApS, Hejrevej 30, 2400 Copenhagen NV, Dänemark oder der Duda, Inc., 577 College Ave., Palo Alto, CA 94306, USA (nachfolgend „Leistungspartner“). Diese bedienen sich weiterer Dienstleister, für die Shopanwendung der Ecwid Inc. (“Ecwid”), 687 South Coast Highway 101, Suite 239, Encinitas, California 92024 USA.
§ 2 Gegenstand
Über smartshop bietet Websmart Firmen/Gewerbetreibenden die Möglichkeit einer Shop-Anwendung (Onlineshop). Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, den Onlineshop in die kundeneigene bestehende Smartsite integrieren zu lassen oder aber den Onlineshop („smartshop extern“) in eine kundeneigene bestehende externe Website (Nicht-Smartsite) zu integrieren (per Script oder auf separater Subdomain Websmart-gehostet per iFrame oder als Link).
Der Kunde kann im smartshop folgende Zahlungsmethoden anbieten: Nachnahme, PayPal, Überweisung (Vorkasse), Zahlung auf Rechnung sowie über den Dienstleister Stripe angebotene Zahlungsmethoden. Bei der Implementierung wird durch Websmart eine Zahlungsmethode in den Shop eingestellt. Sofern der Kunde keine Auswahl trifft, wird als Standard „Barzahlung vor Ort“ eingerichtet.
Der Kunde kann im smartshop folgende Versandmethoden anbieten: Abholung und Lieferung / Versand. Der Kunde ist bei Auswahl der Versandmethode „Lieferung / Versand“ selbst verantwortlich für die Durchführung des gesamten Versandes sowie die Auswahl des Versandanbieters. Es besteht die Möglichkeit, weitere Versandmethoden anzubieten. Bei der Implementierung wird durch Websmart eine Versandmethode in den Shop eingestellt. Sofern der Kunde keine Auswahl trifft, wird als Standard „Abholung vor Ort“ eingerichtet.
Zusatzoption für DHL-Kunden: Als Zusatzoption bietet Websmart nach Absprache Kunden die vereinfachte Abwicklung des Versands über die DHL Paket GmbH als Kooperationspartner unsers Schwesterunternehmens Sutter Telefonbuchverlag GmbH an. Hierbei wird über die Shop-Bestellung automatisiert eine DHL-Versandmarke anhand der vom Nutzer/Endkunden eingegebenen Versandadressdaten befüllt. Nach Auswahl der vom Kunden gewünschten Versandform kann so der Erwerb der DHL-Versandmarke ohne weitere Eingabe der Versandadressdaten durch den Kunden erfolgen. Zur Einbindung der Zusatzoption DHL stellt der Kunde Websmart seinen DHL-API-Key zur Verfügung (Mitwirkungspflicht des Kunden).
Der Kunde erhält Zugriff zum smartshop-Backend, um dies selbst verwalten, Produkte einstellen und seine Produktauswahl sowie Zahlungs- und Versandmethoden organisieren zu können. Hierfür gelten folgende technische Voraussetzungen: Nutzung eines Computers mit dem Betriebssystem Windows[JC1] [DB2] oder iOS oder die Nutzung einer entsprechenden App (Endgerät mit Android-Version 6.0 oder aktueller bzw. iOS-/iPadOS-Version 11.0 oder aktueller).
§ 3 Nutzung von smartshop und Pflichten des Kunden
"smartshop extern"-Kunden: Bei Einbindung des smartshop in eine externe Website, bindet der smartshop-Kunde den smartshop selbst ein, je nach Wunsch als Script oder in einfacher gestalteter Form als iFrame oder als Link (kein Support durch Websmart für technische Einbindung in externe Website)
Script-Einbindung: Der Kunde erhält die Einzelbestandteile der technischen Infrastruktur (Shop-Anwendung) wie folgt: Das HTML-Script für den Shop-Katalog, den Warenkorb-Button, eine Produktsuche und Produktkategorien. Diese integriert er vollumfänglich selbständig in seine externe Website, um seinen Shop dort zu gestalten und einzubinden.
iFrame-Einbindung (Integration fremder Inhalte in eigene Website): Websmart stellt dem Kunden smartshop als technische Infrastruktur (einfach gestaltete Shop-Anwendung) auf einer Websmart-gehosteten Landingpage zur Verfügung. Der Kunde erhält einen HTML-Code, welchen er selbständig in seine externe Website integriert. Hierüber wird der smartshop in die externe Website des Kunden eingebunden.
Link: Ist es dem Kunden nicht möglich, Script oder iFrame in seine externe Website zu integrieren, stellt Websmart dem Kunden smartshop als technische Infrastruktur (einfach gestaltete Shop-Anwendung) auf einer Websmart-gehosteten Landingpage zur Verfügung. Der Shop ist dann über eine Websmart-Subdomain erreichbar (z. B. https://mustermann-shop.websmart.de). Der Kunde kann diese verlinken, indem er z. B. einen Button in seine externe Website einbaut.
Vertragspartner eines etwaigen Vertragsabschlusses über smartshop über die vom Kunden angebotenen Leistungen sind ausschließlich der Nutzer und der jeweilige Websmart-Kunde. Websmart hat keinerlei Einfluss auf die Ausgestaltung des rechtlichen Verhältnisses zwischen dem Kunden und dem Nutzer und ist dafür nicht verantwortlich.
Websmart hat keinen Einfluss auf die Nutzung von smartshop durch die Nutzer. Websmart übernimmt insbesondere keine Verantwortung dafür, dass Verträge zu den vom Kunden über smartshop angebotenen Produkten und Dienstleistungen mit Nutzern generiert werden oder die von Nutzern erworbenen Produkte bezahlt werden. Websmart trifft außerdem keine Verantwortung für etwaige Schäden, die dem Kunden im Zusammenhang mit der Inanspruchnahme des smartshops durch Nutzer möglicherweise entstehen.
Der Kunde verpflichtet sich, zu prüfen und sicherzustellen, dass die von ihm angebotenen Leistungen, die Inhalte der vom Kunden gestalteten Leistungsbeschreibungen und die weiteren Informationen sowie die Inhalte der Shop-Anwendung weder gegen gesetzliche Verbote verstoßen, noch die guten Sitten, die Rechte Dritter (insbesondere, aber nicht ausschließlich Namens-, Persönlichkeits-, Urheber-, Datenschutz- und Kennzeichenrechte) verletzen. Insbesondere verpflichtet sich der Kunde, über den smartshop keine Leistungen anzubieten und in der Leistungsbeschreibung und dem Buchungsprofil keine Inhalte zu verwenden, die
sich auf Glückspiele oder Wetten beziehen
Gewalt verherrlichen oder volksverhetzende Inhalte betreffen
sexuelle, pornographische oder sonstige jugendgefährdende Inhalte betreffen
zu Straftaten aufrufen
Dritte beleidigen, verleumden oder belästigen
rechtswidrig oder störend für die Privatsphäre Dritter sind, diffamierend oder anstößig sind oder unwahre Tatsachenbehauptungen oder Schmähkritik enthalten
Links oder sonstige Verbindungen zu Inhalten enthalten, die nach vorgenannten Kriterien unzulässig sind.
Soweit vom Kunden eingegebene Inhalte rechtswidrig sind oder gegen diese Besonderen Geschäftsbedingungen verstoßen, hat Websmart das Recht nach eigenem Ermessen, diese Inhalte zu sperren und/oder zu löschen sowie darüber hinaus die Shop-Anwendung des Kunden insgesamt zu sperren.
Im Falle eines solchen durch den Kunden zu vertretenden Verstoßes gegen diese Besonderen Geschäftsbedingungen behält sich Websmart das Recht vor, den mit dem Kunden geschlossenen Vertrag betreffend die Zusatzoption smartshop außerordentlich zu kündigen.
Der Kunde erhält die Möglichkeit, innerhalb der smartshop-Ansicht für den Nutzer die kundeneigenen Geschäftsbedingungen (Pflichtfeld Opt-in) und Datenschutzhinweise zu hinterlegen. Diese stellt der Kunde der Websmart zur Einbindung zur Verfügung (Mitwirkungspflicht des Kunden).
§ 4 Nutzungsrechte
Durch das Einstellen von Inhalten räumt der Kunde Websmart an den jeweiligen Inhalten ein einfaches, übertragbares, unterlizenzierbares, räumlich und inhaltlich unbeschränktes, zeitlich auf den Leistungszeitraum der Nutzung des smartshop beschränktes Nutzungsrecht zum Zwecke der Veröffentlichung dieser Inhalte in dem smartshop ein. Dieses umfasst insbesondere das Recht zur Vervielfältigung, öffentlichen Zugänglichmachung und Speicherung in Datenbanken, sowie der ganz oder teilweisen Bearbeitung, um die Inhalte im Rahmen der Veröffentlichung in dem smartshop zu präsentieren und zu nutzen.
Der Kunde garantiert, dass er uneingeschränkt befugt ist, die vorstehend genannten Rechte einzuräumen und über diese Rechte insoweit zu verfügen und dass er mit der Einräumung dieser Rechte keine Rechte Dritter verletzt, insbesondere nicht Persönlichkeitsrechte oder urheberrechtlich geschützte Rechte Dritter, an den Inhalten.
§ 5 Verfügbarkeit
Websmart bemüht sich um eine Verfügbarkeit von 98 % im Jahresmittel für den Betrieb und die Nutzung des smartshop. Siehe auch § 7 der Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
§ 6 Gewährleistung und Mängelanzeige
Der Kunde ist verpflichtet, Websmart etwaige Mängel des smartshop unverzüglich in Textform anzuzeigen, jeweils unter Beschreibung der näheren Umstände des Auftretens des angeblichen Mangels.
§ 7 Laufzeit, Leistungsbeginn und Beendigung des Vertrags
Die Mindestlaufzeit von smartshop beträgt zwölf (12) Kalendermonate und beginnt mit dem zweiten Monatsersten nach Bestellung. Die Zur-Verfügung-Stellung von smartshop bzw. die Einbindung in die Smartsite erfolgt spätestens mit dem zweiten Monatsersten nach Bestellung (Beispiel: Bestellung, 25.02.2021, Start: 01.04.2021). Mit Einbindung von smartshop in die Smartsite des Kunden wird auch die Smartsite des Kunden in der aktuellen Version (inkl. evtl. Aktualisierungen) neu veröffentlicht.
Der Vertrag verlängert sich nach der Mindestvertragslaufzeit automatisch um jeweils einen (1) Monat. Er kann mit einer Frist von einem Monat zum Ende der Mindestlaufzeit und danach monatlich mit einer Frist von einem Monat zum Monatsende schriftlich oder per E-Mail an info@websmart.de gekündigt werden. Bei Kündigung der Grundleistung Webseite „Smartsite“ endet auch die Einbindung des smartshop in die Smartsite. Die Online-Shop-Anwendung wird dann wie bei Nicht-Smartsite-Kunden auf einer separaten Webseite gehostet und kann von einer Nicht-Smartsite-Webseite des Kunden aus verlinkt werden.
§ 8 Datenschutz
Der Kunde sichert zu, dass alle von ihm bereitgestellten Daten durch ihn rechtmäßig erhoben wurden.
Der Kunde sichert zu, dass er in dem smartshop personenbezogene Daten seiner Mitarbeiter, insbesondere Bilder seiner Mitarbeiter, oder andere personenbezogene Daten Dritter nur verwendet, soweit der jeweils Betroffene datenschutzkonform eingewilligt hat.
Der Kunde verpflichtet sich, mit den personenbezogenen Daten, die ihm über den smartshop durch den Nutzer übermittelt werden, in einer DSGVO-konformen Weise umzugehen, insbesondere was die Rechtmäßigkeit der Verarbeitung sowie die Löschung der Daten angeht.
Stand: 26. September 2022
§ 1 Geltungsbereich
§ 2 Gegenstand und Begriffsbestimmungen
§ 3 Geschwindigkeit und Verfügbarkeit
Die im Rahmen der vertragsgegenständlichen E-Mail-Postfächer geschuldeten Leistungen (Verfügbarkeit der Server sowie deren Verbindung zum Backbone) sind durchgehend 24 Stunden, sieben Tage die Woche einsatzfähig mit einer Verfügbarkeit von 98 % im Jahresmittel. Hiervon ausgenommen sind Ausfallzeiten durch Wartung und Software-Updates (geplante Nichtverfügbarkeiten) sowie Zeiten, in denen Server, über welche die vertragsgegenständlichen Leistungen erbracht werden, aufgrund von technischen oder sonstigen Problemen, die nicht im Einflussbereich von Websmart liegen (höhere Gewalt, Verschulden Dritter etc.), über das Internet nicht zu erreichen ist. Sofern für Websmart absehbar ist, dass Ausfallzeiten für Wartung und Software-Updates länger als drei Stunden dauern, wird Websmart dies dem Kunden mindestens drei Tage vor Beginn der jeweiligen Arbeiten mitteilen.
§ 4 Pflichten des Kunden
Der Kunde ist zur sicheren Verwahrung aller Zugangsdaten verpflichtet, die den Zugriff auf Bestandteile des von ihm gewählten E-Mail-Postfachs ermöglichen. Insofern der Kunde Dritten E-Mail Adressen zur Verfügung stellt, sind diese ebenfalls vom Kunden zur sicheren Verwahrung der entsprechenden Zugangsdaten zu verpflichten. Sobald der Kunde Kenntnis von Tatsachen erhält, die den Zugriff von unbefugten Dritten auf seine Zugangsdaten vermuten lassen, ist Websmart unverzüglich zu informieren. Weiterhin wird der Kunde sämtliche betroffenen Zugangsdaten über seinen Kundenaccount ändern.
Der Kunde wird von allen Daten, die er im Rahmen der Nutzung des E-Mail-Postfachs auf Server von Websmart überträgt bzw. dort erzeugt, regelmäßig Backups erstellen / erstellen lassen, die er auf externen Datenspeichern, also nicht auf dem vertragsgegenständlichen Webspace, speichert.
Empfangene und versendete E-Mails wird der Kunde ebenfalls regelmäßig abrufen und auf externen Datenspeichern sichern. Es ist dem Kunden bekannt, dass er dazu verpflichtet sein kann, E-Mails in revisionssicherer Art und Weise zu archivieren. Es ist dem Kunden weiterhin bekannt, dass er – sollte er Dritten E-Mail-Adressen zur Nutzung bereitstellen – besondere telekommunikationsrechtliche Anforderungen zu beachten hat.
Kündigt der Kunde das von ihm gewählte E-Mail-Postfach, so ist er dazu verpflichtet, vor dem Ende der Vertragslaufzeit Kopien von allen Daten anzufertigen, die von ihm auf Server von Websmart übertragen bzw. dort von ihm erzeugt worden sind.
Der Kunde verpflichtet sich, bei Nutzung des vertragsgegenständlichen E-Mail-Postfachs generell auf Handlungsweisen und Techniken zu verzichten, die eine übermäßige Belastung der von Websmart genutzten technischen Infrastruktur verursachen.
Beim Betrieb von Webseiten wird der Kunde die ihm obliegenden gesetzlichen Kennzeichnungs- und Informationsverpflichtungen beachten. Insbesondere verpflichtet der Kunde sich, von ihm zum Abruf bereitgehaltene Inhalte – falls erforderlich – mit einem den rechtlichen Anforderungen genügendem Impressum zu versehen.
Dem Kunden sind jegliche Aktivitäten auf bzw. im Zusammenhang mit dem vertragsgegenständlichen E-Mail-Postfach untersagt, die gegen geltendes Recht verstoßen, Rechte Dritter verletzen oder gegen die Grundsätze des Jugendschutzes verstoßen. Insbesondere sind Kunden folgende Handlungen untersagt:
das Einstellen, die Verbreitung, das Angebot und die Bewerbung pornografischer, gegen Jugendschutzgesetze, gegen Datenschutzrecht und / oder gegen sonstiges Recht verstoßender und / oder betrügerischer Inhalte, Dienste und / oder Produkte;
das Einstellen, das Verbreiten sowie das Versenden von Inhalten, durch die Dritte beleidigt oder verleumdet werden;
die Nutzung, das Bereitstellen und das Verbreiten von Inhalten, Diensten und / oder Produkten, die gesetzlich geschützt oder mit Rechten Dritter (z.B. Urheberrechte) belastet sind, ohne hierzu ausdrücklich berechtigt zu sein;
das Versenden von massenhafter, unerwünschter E-Mail Werbung (SPAM);
der Betrieb von Webseiten, die Webauftritte von Dritten imitieren, um hierdurch rechtswidrig an bestimmte Daten von Nutzern zu gelangen (Phishing oder auch Pharming);
die widerrechtliche Veröffentlichung oder Verbreitung urheberrechtlich relevanten Materials, sowie von diesbezüglichen Seriennummern und Einwahldaten (Warez, Cracks, MP3s, das Anbieten von Torrent-, NZB- oder EDK-Indexseiten etc.), sowie deren Bereithaltung zum Abruf durch Dritte und/oder das direkte Verlinken auf derartige Dateien, die auf Servern von Websmart gespeichert sind.
§ 5 Haftung
Der Kunde haftet Websmart für Schäden, die durch Verstöße gegen seine sich aus § 4 ergebenden Pflichten entstehen und stellt Websmart von diesbezüglichen Ansprüchen Dritter frei. Dies schließt die Kosten einer angemessenen Rechtsverfolgung und Erstattung von Auslagen ein. Auf § 10 der Allgemeinen Geschäftsbedingungen wird hingewiesen.
§ 6 Vorübergehende Sperrung
Die Sperrung ist, sofern technisch möglich und zumutbar, auf die vermeintlich rechtsverletzenden Inhalte zu beschränken. Der Kunde ist über die Sperrung unter Angabe der Gründe unverzüglich zu benachrichtigen und aufzufordern, die vermeintlich rechtswidrigen Inhalte zu entfernen oder die Rechtmäßigkeit darzulegen und gegebenenfalls zu beweisen. Die Pflicht zur Benachrichtigung entfällt, wenn Websmart aus rechtlichen Gründen (z.B. im Rahmen von Ermittlungsverfahren) hierzu verpflichtet ist.
Die Sperrung ist aufzuheben, sobald der Verdacht entkräftet ist oder aber Websmart die Möglichkeit hatte, aufgrund des Verhaltens des Kunden den Vertrag außerordentlich zu kündigen.
§ 7 Rechteeinräumung
Der Kunde gewährt Websmart das zeitlich auf die Dauer des Vertrages beschränkte, nicht übertragbare, auf den Standort des jeweiligen Servers beschränkte, nicht ausschließliche Recht, die geschützten Inhalte zu Zwecken dieses Vertrages auf den Servern von Websmart zu vervielfältigen.
§ 8 Laufzeit
Die Laufzeit der vertragsgegenständlichen Leistungen entspricht derjenigen aus § 8 der Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Websmart, also 12 Monate. Die Verlängerung der Laufzeit gilt mit der Maßgabe, dass das E-Mail-Postfach nur als Monatspauschale buchbar ist.
§ 9 Mängelhaftung und sonstige Leistungsstörungen / Haftung
Bei der Überlassung des Speicherplatzes auf dem Server schließt Websmart jegliche verschuldensunabhängige Haftung für anfängliche Mängel der Server sowie für Daten- und Informationsverlust (vgl. § 2 Abs. 8) aus. Spätere Einwendungen wegen offener oder verdeckter Mängel sind damit ausgeschlossen.
Sonstige Störungen, die während der vereinbarten Verfügbarkeiten auftreten, wird der Kunde Websmart unverzüglich per E-Mail oder telefonisch mitteilen. Hierbei wird der Kunde Websmart insbesondere mitteilen, unter welchen Voraussetzungen bzw. Bedingungen die Störung auftritt. Störungen, die im Verantwortungsbereich von Websmart liegen, werden innerhalb einer angemessenen Zeit beseitigt.
Die Haftung wegen Unterbrechung, Störung oder sonstiger schadensverursachender Ereignisse, die auf Telekommunikationsdienstleistungen von Dritten beruhen, ist beschränkt auf die Höhe des für Websmart möglichen Rückgriffs gegen den jeweiligen Telekommunikationsdienstleistungsanbieter. Eine weitere Haftung von Websmart ist ausgeschlossen. Websmart haftet insbesondere nicht für die Funktionsfähigkeit der jeweiligen physikalischen Anbindungen (Leitungen, Funksignale etc.) zu dem vertragsgegenständlichen Server, bei Stromausfällen und bei Ausfällen von Servern, die nicht in ihrem Einflussbereich stehen.
Stand: 25. Januar 2022
§ 1 Geltungsbereich
Für die Teilnahme des Kunden am von der Websmart GmbH & Co. KG, Fürst-Leopold-Platz 1, 45284 Dorsten (nachfolgend „Websmart“) angebotenen Geschäftsbereich „Fotoshooting, 360° Panorama-Bild und – 360° Panorama Rundgang und Videos“ nachfolgend “Fotoprodukte” gelten die nachfolgenden Besonderen Geschäftsbedingungen. Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Websmart gelten ergänzend, soweit sie den Regelungen dieser Besonderen Geschäftsbedingungen nicht widersprechen.
§ 2 Gegenstand und Begriffsbestimmungen
§ 3 Haftung und Freistellung
Stand: 28. Januar 2021
§ 1 Geltungsbereich
§ 2 Gegenstand
Aus technischen und anderen Gründen kann nicht bei allen im Internet existierenden Portalen die Eintragung und Pflege vorgenommen werden. Die Anzahl der an den Kunden-Account angeschlossenen Portale richtet sich zum einen nach dem vom Kunden gebuchten Paket. Ergänzend hierzu ergibt sich der Umfang der jeweiligen Leistung aus den in der jeweiligen Produktbeschreibung enthaltenen Aussagen. Die Portale, die an den Account des Kunden angeschlossen werden, hängen von der jeweiligen technischen Verfügbarkeit des Portals sowie von der Branche, in der der Kunde tätig ist, ab. Websmart ist grundsätzlich darum bemüht, den Kunden an sämtliche, dem gebuchten Profil entsprechende und passende Portale anzubinden, behält sich jedoch ausdrücklich vor, einzelne Portale jederzeit und ohne Angabe von Gründen abzulehnen.
Websmart wird soweit technisch möglich, dafür Sorge tragen, dass auch bestehende Alt-Eintragungen aktualisiert werden. Hierfür kann im Einzelfall die Mitwirkung des Kunden dahingehend erforderlich sein, dass zur Bearbeitung bestehende Eintragungen existierende Zugangsdaten an Websmart übermittelt werden müssen bzw. dass veraltete Eintragungen gelöscht werden, um einen Neueintrag technisch zu generieren.
Websmart übermittelt die vom Kunden übermittelten Daten wie Firmenname, Anschrift, Kontaktmöglichkeiten, etc. an verschiedene Portale. Websmart ist berechtigt, die vom Kunden zur Verfügung gestellten Inhalte und personenbezogenen Daten den Produktpartnern zu übertragen bzw. zugänglich zu machen. Websmart ist auch berechtigt, um die Richtlinien dieser Portale einzuhalten, die Firmierung und sonstigen Daten und Materialien des Kunden richtlinienkonform anzupassen. Der Kunde bevollmächtigt Websmart und die Produktpartner von Websmart zum Zwecke der Übermittlung und Veröffentlichung der Daten gegenüber den Portalen im Namen des Kunden aufzutreten.
Websmart ist berechtigt, aber nicht verpflichtet, das Angebot auf Basis der Auftragsdaten ohne inhaltliche Abstimmung und Freigabe durch den Kunden anzunehmen und zu erfüllen.
§ 3 Laufzeit und Kündigung
Der Vertrag verlängert sich automatisch um jeweils zwölf (12) Monate, wenn er nicht mit einer Frist von zwei Monaten zum jeweiligen Laufzeitende gekündigt wird.
Für die Kündigung ist mindestens die Textform (E-Mail) erforderlich, wobei der Zugang vom jeweils Kündigenden nachzuweisen ist. Eine Kündigung des Kunden per E-Mail muss an info@websmart.de, per Post an: Websmart GmbH & Co. KG, Fürst-Leopold-Platz 1, 46284 Dorsten, gesendet werden.
Während der Laufzeit ist der Vertrag – abgesehen von der ordentlichen Kündigung in § 3 Ziff. 2. – nur außerordentlich kündbar. Als außerordentliche Gründe gelten insbesondere, aber nicht abschließend:
Kunde wirkt nicht gemäß § 7 dieser Bedingungen mit, insbesondere unterstützt er nicht die Freischaltung der Eintragungen.
§ 4 Besondere Zahlungsbedingungen
Im SEPA-Lastschriftverfahren gilt zwischen dem Kunden und Websmart eine Vorabankündigung (Pre-Notification) von einem (1) Tag als vereinbart
§ 5 Veröffentlichte Profile / Dateninhalte nach Beendigung
Nach Beendigung des Leistungszeitraums gibt Websmart die Verwaltung und Pflege der Portaleinträge des Kunden auf und lässt einen eventuell technisch installierten Schreibschutz (Data-Lock/Claim) über den Produktpartner aufheben. Ausgenommen hiervon sind ggf. Portale der inklusive Zusatzleistung „Internet Grundsicherung“ bei Verzeichniskunden des Schwesterunternehmens Sutter Telefonbuchverlag GmbH (s. hierzu Besondere Geschäftsbedingungen „Verzeichnisse Print und Online“ unter www.sutter.ruhr/agb/index). Websmart hat keinen Einfluss darauf, wann die einzelnen Portale die Aufhebung dieses Schreibschutzes technisch umsetzen. Nach Aufhebung dieses Schreibschutzes ist es unwahrscheinlich, dass die von der Websmart erstellten Profile weiterhin in gleicher Form veröffentlicht bleiben. Es kann dazu kommen, dass sich Erscheinungsbild und Inhalte von Profilen nach Ende des Leistungszeitraums verändern oder auch in einzelnen Fällen Alt-Profile wiederaufleben. Websmart rät dem Kunden daher dazu, nach Ende des Leistungszeitraums selbständig die laufende und dauerhafte Überwachung und Aktualisierung bzw. Korrektur von Profilen in jedem einzelnen Portal sicherzustellen, um die durch die Zusammenarbeit mit der Websmart gewonnenen Präsenzverbesserungen auch dauerhaft zu gewährleisten. Websmart ist nicht verpflichtet, Ursprungszustände oder Löschungen bei allen oder einzelnen Portalen herbeizuführen. Auf Kundenwunsche stellt Websmart zur Übernahme bzw. Durchführung der kundeneigenen Verwaltung eine Liste der gepflegten Portale zur Verfügung. Aufgrund der vertraglichen und technischen Anbindungen an Verzeichnisse sind durch die Websmart gepflegte und an die Verzeichnisse übermittelte Profile für bis zu 12 Monate ab Übermittlung an die Verzeichnisse technisch als durch die (weiteren) Produktpartner- gepflegte Profile bei Verzeichnissen hinterlegt, ein eventuell technisch installierter Schreibschutz (Data-Lock) kann daher für diesen Zeitraum ebenfalls Gültigkeit behalten.
§ 6 Haftung und Gewährleistung
Die Websmart und die Produktpartner haften weder für die verzögerte oder nur teilweise Annahme der Daten und Materialien, deren Ablehnung oder spätere Löschung seitens der Portale. Die Websmart und die Produktpartner haften nicht für die Veränderung der eingepflegten Daten und Materialien seitens der Portale und die Platzierung der Daten und Materialien auf der jeweiligen Portalseite. Die Websmart und die Produktpartner haften nicht für die Stilllegung von Portalen.
Der Zeitpunkt der Veröffentlichung der übermittelten Daten, die Veröffentlichungsdauer und die Art der Veröffentlichungsdarstellung hängen vom einzelnen Verzeichnis ab und können durch die Websmart und die Produktpartner nicht in jedem Fall beeinflusst werden. Die Websmart und die Produktpartner können in diesen Fällen nur eine ordnungsgemäße Übermittlung der Daten des Kunden an die Verzeichnisse gewährleisten. Mit der korrekten Übermittlung der von dem Kunden angegebenen Daten an diese Verzeichnisse gilt die Leistung durch die Websmart als erbracht.
Die Websmart und die Produktpartner haften nur für Schäden, die durch die Websmart und die Produktpartner, durch deren gesetzliche Vertreter oder deren Erfüllungsgehilfen grob fahrlässig oder vorsätzlich verursacht worden sind, es sei denn, es handelt sich um eine vertragswesentliche Pflicht. Vertragswesentliche Pflichten sind solche, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertrauen darf. Dies gilt sowohl für vertragliche als auch für außervertragliche Ansprüche. Die Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz und im Falle einer Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit einer Person bleibt unberührt. Erfolgte die Verletzung einer vertragswesentlichen Pflicht nicht grob fahrlässig oder vorsätzlich, so ist die Haftung der Websmart und der Produktpartner der Höhe nach auf die bei Vertragsschluss typischer Weise vorhersehbaren Schäden begrenzt, maximal aber auf die im jeweiligen Vertragsjahr vom Kunden erhaltenen Beträge.
§ 7 Pflichten des Kunden
Der Kunde ist ferner verpflichtet, die Angaben des Impressums seiner Webseite(n) korrekt und stets nach allen rechtlichen Anforderungen an ein Impressum zu pflegen. Sollten die Angaben des Impressums des Kunden nicht vollständig oder nicht den rechtlichen Anforderungen entsprechen, so behält Websmart sich unter Haftungsausschluss vor, eine neue Seite für den Kunden in den Webseiten Dritter (Portalen) zu erstellen und zu veröffentlichen. Der Kunde wird dann unverzüglich diese Angaben auf Richtigkeit und Vollständigkeit prüfen.
Der Kunde verpflichtet sich gegenüber der Websmart, keine rechtswidrigen Inhalte einzustellen, insbesondere keine, die gegen die Bestimmungen des Strafgesetzbuches, Betäubungsmittelgesetzes, Arzneimittelgesetzes, Waffengesetzes oder deren Inhalte gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung verstoßen. Der Kunde verwendet und übermittelt an Websmart ausschließlich eigene Inhalte oder solche, an denen er die erforderlichen Rechte erworben hat und die keine Rechte Dritter verletzen und überträgt Websmart die einfachen, räumlich unbeschränkten Nutzungsrechte an diesen Inhalten, die zur Erfüllung des Vertragsverhältnisses erforderlichen Umfangs notwendig sind. Dies beinhaltet die Vervielfältigung, Bearbeitung, öffentliche Wiedergabe, die öffentliche Zugänglichmachung und Sendung der Inhalte.
Der Kunde wird darauf hingewiesen, dass bestimmte Verzeichnisse Mitwirkungsleistungen des Kunden erfordern, um einen Eintrag final freizuschalten. Die Freischaltung von Eintragungen kann z.B. über einen Aktivierungslink erfolgen, den der Kunde von einem Online-Verzeichnis erhält und anklicken muss, oder aber es kann sich um einen Code handeln, den der Kunde von einem Verzeichnis erhält und in ein Webformular eintragen muss, um die jeweilige Eintragung freizuschalten. Es kann sich jedoch auch um eine andere Form der Freischaltung handeln, die der Kunde nach der Eintragung durch Websmart abschließend durchführen muss, um einzelne Eintragungen freizuschalten. Der Kunde wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass er sämtliche erforderlichen Mitwirkungsleistungen zur abschließenden Freischaltung von Eintragungen erbringen muss. Allerdings wird Websmart sich bemühen, den Kunden hierbei in zumutbarem Rahmen zu unterstützen. Der Kunde verpflichtet sich innerhalb von max. 30 Tagen nach Bestellung Websmart alle erforderlichen Informationen, Daten und Gestaltungswünsche bereit zu stellen, damit Websmart der Leistungspflicht nachkommen kann. i Websmart behält sich vor, den Kunden in einzelnen Verzeichnissen nicht zu veröffentlichen, sofern der Kunde eine erforderliche Mitwirkungsleistung nicht erbringt.
Sollte für die Leistung bei einzelnen Portalen die Gewährung des Zugangs zum Portal (Adminrechte) notwendig sein (z.B. zum Google My Business-Profil), ist der Kunde verpflichtet Websmart diesen Zugang zu gewähren (Mitwirkungspflicht des Kunden). Nach Ablauf des Leistungszeitraums kann der Kunde diese Berechtigungen wieder entfernen. Erfolgt die Hinterlegung der Adminrechte für Websmart nicht termingerecht vor Laufzeitbeginn, so kann die bestellte Leistung insofern nicht termingerecht erfolgen. Websmart wird die gewährten Admin-Rechte ausschließlich zur Durchführung der vertraglichen Pflichten von Websmart verwenden.
Sollte Websmart als einziger Inhaber im Google My Business-Profil hinterlegt sein, ist der Kunde verpflichtet, die Inhaberschaft seines Google My Business-Profils spätestens bei Vertragsende zu übernehmen. Übernimmt der Kunde die Inhaberschaft nicht, ist es anhand der durch Google vorgesehenen Profilverwaltungseinstellungen Websmart nur möglich, die Inhaberschaft abzugeben, indem Websmart das Unternehmen des Kunden bei Google als geschlossen meldet. Um dies zu vermeiden, behält sich Websmart vor, die Inhaberschaft auch nach Vertragsende inaktiv beizubehalten, bis der Kunde diese übernimmt.
Dies gilt nicht für Verzeichniskunden des Schwesterunternehmens Sutter Telefonbuchverlag GmbH mit der inklusive Zusatzleistung „Internet Grundsicherung“, in welcher auch die Verifizierung und der Claim des Google My Business Profils enthalten ist (s. hierzu Besondere Geschäftsbedingungen „Verzeichnisse Print und Online“ unter www.sutter.ruhr/agb/index)
Darüber hinaus ist der Kunde dazu verpflichtet, Änderungen der für das SEO-Listing erforderlichen Daten Websmart unverzüglich mitzuteilen.
Aus technischen Gründen können sich beim gleichzeitigen Einsatz mehrerer Synchronisationsdienste schwerwiegende Probleme bei der Konsistenz der Profil-Daten ergeben. Der Kunde stimmt daher zu, während des Leistungszeitraums mit keinem anderen Synchronisationsdienstleister zusammenzuarbeiten. Der Kunde ist verpflichtet, jegliche Zugangsdaten, die er von Websmart oder den Produktpartnern erhält, gegenüber unbefugten Dritten geheim zu halten. Die Zugangsdaten sind so aufzubewahren, dass der Zugriff auf diese Daten durch unbefugte Dritte ausgeschlossen ist, um einen Missbrauch des Zugangs durch Dritte zu verhindern. Erhaltene Passwörter sind umgehend zu ändern.
§ 8 Schlussbestimmungen
Leistungsbeschreibungen können verändert werden, soweit die geänderte Leistung nicht deutlich abweicht, wenn diesbezüglich technische Neuerungen auf dem Markt erscheinen oder Portale ihr Leistungsangebot ändern, die eine Änderung erforderlich machen und der Kunde hierdurch nicht objektiv schlechter gestellt wird. Ändert sich hingegen eine vereinbarte Leistung wesentlich zum Nachteil des Kunden, so wird Websmart dem Kunden die beabsichtigte Änderung mit einer Frist von mindestens sechs Wochen in Textform mitteilen. Dem Kunden steht innerhalb der sechs Wochen nach Zugang der Änderungsankündigung ein schriftliches Sonderkündigungsrecht zu. Kündigt der Kunde innerhalb von sechs Wochen nach Zugang der Änderungsmitteilung nicht schriftlich, werden die Änderungen Vertragsbestandteil. Websmart wird den Kunden in der Mitteilung, die die geänderten Bedingungen enthält, auf das Kündigungsrecht und die Bedeutung der Sechswochenfrist gesondert hinweisen.
Stand: 28. Januar 2021
§ 1 Geltungsbereich
Diese Besonderen Geschäftsbedingungen gelten die Dienstleistung Google Ads der Websmart GmbH & Co. KG (im Folgenden: Websmart). Sie gelten ergänzend zu den Allgemeinen Geschäftsbedingungen und allen anderen Besonderen Geschäftsbedingungen. Es gelten ergänzend sämtliche Google Richtlinien und Nutzungsbedinungen, abrufbar etwa unter https://policies.google.com/terms und https://support.google.com/adspolicy/.
§ 2 Gegenstand
als kostenpflichtige Zusatzoption, sog. AddOn: Zu Google Ads Abo (siehe § 3) kann eine klick- und suchmaschinen-optimierte Google Ads Landingpage hinzugebucht werden
Ein AddOn ist jederzeit mit den jeweils im Bestellschein ausgewiesenen Preisen bestellbar, jedoch nur in Verbindung mit (und Laufzeit) der Grunddienstleistung.
Die Förderung von Besucherzahlen auf der Webseite des Kunden kann über das Einstellen von Werbeanzeigen in Google und den Kauf von sogenannten Klicks auf Anzeigen erfolgen. Dabei erhält der Kunde die Möglichkeit, Klicks zu kaufen, um somit den Traffic bzw. die Wahrnehmungsmöglichkeit seiner Webseite zu erhöhen. Dafür schaltet Websmart Anzeigentexte bei Google. Die Klicks werden dadurch generiert, dass Besucher bei Google auf den jeweiligen Anzeigentext klicken und somit auf die jeweils verlinkte Webseite des Kunden gelangen.
Websmart entwirft Anzeigengestaltung und -Text und nimmt während der Kampagnen-Laufzeit ggf. Anzeigen-Anpassungen aus Optimierungsgründen vor. Der Kunde erhält Login-Daten für sein persönliches Dashboard im Merchant Center, in welchem er während der Kampagnenlaufzeit sowohl die hinterlegten Anzeigen in der jeweils ausgestrahlten Form inkl. gebuchter AddOns als auch die Kennzahlen und Keywords der Anzeigen einsehen kann. Einer ausdrücklichen Freigabe der jeweiligen Anzeige und Keywords bedarf es nicht. Sofern Websmart vom Kunden zum Start der jeweiligen Kampagne keine Rückmeldung erhält, gelten die Anzeige sowie die Keywords als freigegeben. Entsprechendes gilt für Anzeigen- und Keyword-Anpassungen während der Kampagnen-Laufzeit. Der Kunde ist für die Anzeige und die Keywords selbst verantwortlich, auch für die von Websmart gestalteten Inhalte (Freigabefiktion). Der Kunde prüft die Anzeige inkl. gebuchter AddOns sowie die Keywords zum Start der Kampagne und während der Kampagnen-Laufzeit (Obliegenheit des Kunden), insbesondere auf ihre rechtliche Zulässigkeit in der jeweiligen Branche des Kunden.
Websmart legt das Konzept der Anzeigenschaltung einschließlich der Verknüpfungen und Suchbegriffe für den Kunden selbständig fest. Websmart ist nicht verpflichtet, dem Kunden hierüber Auskunft zu geben. Dem Kunden ist bekannt, dass die Anzeigen bei Google auf der Grundlage der Angebotspreise geschaltet werden und keine bestimmte Platzierung garantiert werden kann.
Die Platzierung der Anzeige durch den Websmart ist durch die Bestimmungen von Google bzw. der Webseite gebunden. Websmart übernimmt keinerlei Platzierungs- oder Rankingzusagen.
Websmart ist berechtigt, bestimmte Kampagnen bzw. Suchbegriffe abzulehnen oder zu entfernen, z. B. wenn diese Suchbegriffe eine Verletzung der Rechte Dritter darstellen. Websmart handelt in Übereinstimmung mit den Richtlinien der jeweiligen Suchmaschine.
Der Kunde erkennt an und stimmt zu, dass der Preis pro Klick freibleibend ist, immer durch den Marktpreis bestimmt wird und durch Websmart nicht beeinflusst werden kann. Der Marktpreis ist abhängig von Angebot und Nachfrage und daher Änderungen unterworfen.
Websmart ist berechtigt, einen eventuell aufgelaufenen Budgetüberschuss mit in das Budget des Folgemonats zu nehmen. Der Gesamtbudgetüberschuss ist auf 25% des Auftragsvolumens begrenzt. Sollte dieser dennoch höher liegen, wird Websmart mit dem Kunden weitere Optimierungsmöglichkeiten besprechen.
Die jeweilige Laufzeit sowie Kündigungsfrist sind aus den Angeboten ersichtlich, die Websmart für den Kunden erstellt.
§ 3 Abonnement
Die Google Ads Pakete können durch den Kunden alternativ auch als Abonnement gebucht werden. Dies bedeutet, dass die jeweiligen Verträge zwischen Kunde und Websmart unbefristet geschlossen werden. Die Mindestvertragslaufzeit beträgt 12 Monate. Nach Ablauf der Mindestvertragslaufzeit ist das Google Ads Paket mit einer Frist von einem Monat zum Monatsende kündbar. Leistungen im Abonnement sind im Bestellschein als solche ausdrücklich ausgewiesen.
Stand: 14. März 2022
§ 1 Geltungsbereich
Für die Teilnahme des Kunden am von Websmart GmbH & Co. KG, Fürst-Leopold-Platz 1, 45284 Dorsten (nachfolgend „Websmart“) angebotenen Geschäftsbereich „SEO-OnPage“ gelten die nachfolgenden Besonderen Geschäftsbedingungen. Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Websmart gelten ergänzend, soweit sie den Regelungen dieser Besonderen Geschäftsbedingungen nicht widersprechen. Für die in „SEO-OnPage“ optional enthaltene Leistung „SEO-Listing“ gelten die Besonderen Geschäftsbedingungen „SEO-Listing“.
Websmart arbeitet zur Durchführung von „SEO-OnPage“ mit einem spezialisierten Dienstleister, der Spotzer Media Group B.V. Jacob Bontiusplaats 9, 1018 LL Amsterdam, Niederlande zusammen.
§ 2 Gegenstand und Begriffsbestimmungen
SEO-Analyse (Analyse der Suchmaschinenoptimierung)
On-Page Optimierung
Keyword Recherche (Optimierung der gebuchten Anzahl von Keywords)
Google Analytics (Verknüpfung der bestehenden Seite mit einem Google Analytics Account)
Eintragung in die Google Search Console
SEO-Listing Premium plus als kostenfreie Zusatzleistung, sofern noch nicht bei Sutter LOCAL MEDIA beauftragt (s. Besondere Geschäftsbedingungen „SEO-Listing“)
Social Snippet
Websmart bietet folgende Leistungen innerhalb der Monatspauschalen:
2 Stunden Service innerhalb des gebuchten Leistungsspektrums pro Monat
regelmäßige Reportbesprechung mit dem Kunden
Aus technischen Gründen müssen Webseiten zur Durchführung von SEO-OnPage folgende Voraussetzungen erfüllen:
Vorhandensein eines der folgenden Content-Management-Systeme (CMS): mono, WordPress, Drupal, Duda, Joomla,
§ 3 Produktpakete
SEO-OnPage starter | SEO-OnPage plus | SEO-OnPage advanced | SEO-OnPage premium |
---|---|---|---|
5 Keywords für 5 Seiten | 5 Keywords für 5 Seiten | 10 Keywords für 5 Seiten | 20 Keywords für 10 Seiten |
Halbjähriges Reporting und Besprechung der SEO-Strategie | Halbjähriges Reporting und Besprechung der SEO-Strategie | Quartalsreport und Wettbewerbsanalyse und Besprechung der SEO-Strategie | Quartalsreport und Wettbewerbsanalyse und Besprechung der SEO-Strategie |
1 Blogartikel per Quartal | 2 Blogartikel per Quartal | 1 Blogartikel pro Monat | 2 Blogartikel pro Monat |
§ 4 Laufzeit und Kündigung
Der Vertrag verlängert sich nach der Mindestlaufzeit automatisch um jeweils einen (1) Monat, wenn er nicht mit einer Frist von einem Monat zum jeweiligen Laufzeitende gekündigt wird.
Für die Kündigung ist mindestens die Textform (E-Mail) erforderlich, wobei der Zugang vom jeweils Kündigenden nachzuweisen ist. Eine Kündigung des Kunden per E-Mail muss an info@websmart.de, per Post an: Websmart GmbH & Co. KG, Fürst-Leopold-Platz 1, 46284 Dorsten, gesendet werden.
Zahlt der Kunde zwei aufeinanderfolgende Abschläge nicht oder nicht vollständig, ist Websmart berechtigt, außerordentlich zu kündigen.
Während der Laufzeit ist der Vertrag –abgesehen von der ordentlichen Kündigung - nur außerordentlich kündbar. Als außerordentliche Gründe gelten insbesondere, aber nicht abschließend:
Kunde wirkt nicht gemäß § 7 dieser Bedingungen mit.
Der Kunde leistet die Vergütung nicht, nicht pünktlich oder nicht vollständig.
Der Kunde betreibt eine Webseite mit rechtswidrigen oder gegen die guten Sitten verstoßenden Inhalten.
§ 5 Besondere Zahlungsbedingungen
§ 7 der Allgemeinen Geschäftsbedingungen gilt mit der Maßgabe, dass sich die Erstellungsgebühr auf die Erstellungs-Leistungen bezieht und Pauschalen zahlbar sind mit Beginn des 1. des Folgemonats nach Erstellung.
§ 6 Ergänzende Haftungs- und Gewährleistungsregelungen
Websmart haftet nicht für Kosten Dritter, die dem Kunden aufgrund mangelnder Mitwirkung bzw. mangels Zur-Verfügung-Stellung der Webseitenzugangsdaten entstehen (z.B. Kosten des Webseitenanbieters zur Einbindung von Blogs).
Websmart übernimmt keine Gewähr für die Veröffentlichung der Webseite des Kunden durch einen bestimmten Suchmaschinenanbieter oder das Erreichen einer bestimmten Positionierung der Webseite in den Suchergebnissen. Dies gilt ebenfalls für eine Löschung der Webseite aus den Ergebnissen eines oder mehrerer Suchmaschinenanbieter. Die Veröffentlichung und Positionierung der Webseite des Auftraggebers in den Ergebnissen der Suchmaschine liegt im alleinigen Ermessen des jeweiligen Suchmaschinenanbieters.
Der Kunde steht dafür ein, dass er die Berechtigung an Websmart übermittelten Zugangsdaten hat (CMS).
Der Kunde ist selbst verantwortlich und haftet selbst für alle Inhalte auf seiner Webseite und den im Leistungsumfang enthaltenen Blogseiten/Blogartikeln.
Der Kunde garantiert, dass er umfassend berechtigt ist, an den von ihm bereit gestellten Inhalten sowie der zu optimierenden Webseite und dass die Inhalte, die Webseite und deren Verwendung nicht im Widerspruch zu den geltenden deutschen Gesetzen und Vorschriften stehen und nicht gegen Rechte Dritter (insbesondere deren geistiges Eigentum) verstoßen. Insbesondere garantiert der Kunde, dass der Inhalt kein pornografisches Material oder Fotos, keine hasserfüllten oder anstößigen Inhalte und keine Anreize zur Gewalt enthält. Der Kunde stellt den Anbieter vollständig von Schadenersatzansprüchen Dritter wegen rechtswidriger Inhalte frei.
§ 7 Pflichten des Kunden
Nach Erstellung der Blogseite / Blogartikel erhält der Kunde von Websmart eine Benachrichtigungs-E-Mail mit den entsprechenden Inhalten, mit der Bitte, diese für die Veröffentlichung freizugeben bzw. Websmart etwaige Änderungswünsche mitzuteilen. Sofern Websmart vom Kunden keine Rückmeldung innerhalb von 5 Werktagen erhält, so gilt das als Freigabe.
Mitwirkung an der Konzeptbesprechung.
Für den Fall, dass der Kunde seinen Mitwirkungspflichten nicht nachkommt, kann die Leistung nicht vollumfänglich erbracht werden.
§ 8 Schlussbestimmungen
Sollte eine Bestimmung dieses Vertrages unwirksam sein oder werden, so wird die Wirksamkeit der Besonderen Geschäftsbedingungen im Übrigen nicht berührt. Die Parteien verpflichten sich für diesen Fall, die unwirksame Bestimmung durch eine solche zu ersetzen, die dem wirtschaftlichen Gewollten am nächsten kommt. Auf das Vertragsverhältnis zwischen der Websmart und dem Kunden sowie auf die jeweiligen Geschäftsbedingungen findet das Recht der Bundesrepublik Deutschland Anwendung unter Ausschluss des UN-Kaufrechts (CISG). Sofern der Kunde ein Kaufmann im Sinne des HGB oder eine Körperschaft des öffentlichen Rechtes ist, ist ausschließlicher Gerichtsstand Dorsten
Stand: 10. Januar 2023
§ 1 Geltungsbereich
Für die Teilnahme des Kunden am von der Websmart GmbH & Co. KG, Fürst-Leopold-Platz 1, 45284 Dorsten (nachfolgend „Websmart“) angebotenen Geschäftsbereich „Logos“ gelten die nachfolgenden Besonderen Geschäftsbedingungen. Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Websmart gelten ergänzend, soweit sie den Regelungen dieser Besonderen Geschäftsbedingungen nicht widersprechen.
§ 2 Gegenstand und Begriffsbestimmungen
§ 3 Entwicklung und Erstellung des Logos
§ 4 Nutzungs- und Urheberrecht
§ 5 Pflichten von Websmart
§ 6 Kundenreferenzen / Kundenstimmen
Websmart darf für den Kunden erstellte Logos als Referenzen aufführen und Kommentare als Kundenstimmen schriftlich zitieren. Auf Wunsch oder vorherige Absprache kann der Kunde dieser Verwendung widersprechen.
Dorsten, 28. Januar 2021
§ 1 Geltungsbereich
Diese Besonderen Geschäftsbedingungen gelten die Dienstleistung Google My Business-Profil der Websmart GmbH & Co. KG (im Folgenden: Websmart). Sie gelten ergänzend zu den Allgemeinen Geschäftsbedingungen und allen anderen Besonderen Geschäftsbedingungen.
§ 2 Gegenstand
§ 3 Pflichten des Kunden
Stand, 28. Januar 2021